Berlin. . Auf weitere Warnstreiks will die Lokführergewerkschaft einem Medienbericht zufolge in den nächsten knapp drei Wochen verzichten. Im Anschluss jedoch werde voraussichtlich ein länger andauernder Arbeitskampf bevorstehen, der wieder die Reisepläne zehntausender Bahnfahrer durchkreuzen könnte.
Die Lokführergewerkschaft GDL will einem Medienbericht zufolge in den nächsten knapp drei Wochen auf Warnstreiks verzichten. Dies berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Gewerkschaftskreise.
Danach allerdings stehe voraussichtlich ein länger andauernder Arbeitskampf bevor. Die GDL will demnach gegen Ende der Woche den Weg zur Urabstimmung frei machen. Für deren Dauer - rund 14 Tage - wolle die GDL auf weitere Protestaktionen verzichten. Vergangenen Samstag hatte ein dreistündiger Warnstreik der Lokführer die Reisepläne von Zehntausenden Bahnfahrern durchkreuzt. (dpa)