Düsseldorf. . Rund ein Viertel aller Beschwerden, die im ersten Jahr bei der Schlichtungsstelle Energie in Berlin eingingen, richteten sich gegen den Billigstromanbieter Flexstrom. Dies berichtet das Handelsblatt. Das Unternehmen erklärte, 3000 bis 4000 Beschwerden seien nichts „Ungewöhnliches“.
Die Schlichtungsstelle Energie in Berlin hat nach Informationen des „Handelsblatts“ in ihrem ersten Jahr Tausende von Beschwerden gegen den Billigstromanbieter Flexstrom verzeichnet. Rund ein Viertel aller 14 000 Beschwerden kamen demnach von Verbrauchern, die einen Vertrag bei Flexstrom haben, wie die Zeitung berichtet. Die Schlichtungsstelle schlüsselt ihre Zahlen nicht auf.
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Flexstrom-Unternehmenssprecher Dirk Hempel spielte die Fälle gegenüber der Zeitung herunter. 3000 bist 4000 Beschwerden seien nichts „Ungewöhnliches“ und würden weniger als ein Prozent der 570 000 Kunden des Unternehmens ausmachen. Am Mittwochmorgen war bei Flexstrom auf dapd-Anfrage zunächst niemand zu erreichen.
Die Schlichtungsstelle wurde im Oktober 2011 eingerichtet und soll einerseits die Gerichte entlasten, andererseits zur Kundenzufriedenheit der Energieverbraucher beitragen.