Washington. Facebooks Weg zur Übernahme des Fotodienstes Instagram ist frei: Die US-Kartellbehörde hat Facebook gestattet, Instagram für eine Milliarde US-Dollar zu übernehmen. Gleichzeitig bestätigte die Behörde, dass sie eine Untersuchung wegen irreführender Praktiken eingeleitet hat.

Die US-Wettbewerbsbehörde hat der milliardenschweren Übernahme des Fotodienstes Instagram durch Facebook zugestimmt. Der Kauf könne nun wie geplant vonstatten gehen, teilte die Kartellbehörde (FTC) am Mittwochabend mit. In einem an beide Unternehmen adressierten Brief, den die Behörde auf ihrer Website veröffentlichte, bestätigte sie erstmals die Einleitung einer Untersuchung wegen einer möglichen Verletzung des Wettbewerbsrechts oder irreführender Praktiken. Derzeit seien aber keine weiteren Schritte angebracht, hieß es in dem Brief.

Angesichts des Kaufpreises für Instagram von einer Milliarde Dollar (774 Millionen Euro) galt eine Überprüfung durch die Kartellbehörde ohnehin als Routine. Facebook hatte im April die Übernahme von Instagram bekanntgegeben. Mit dem kostenlosen Programm können per Smartphone geschossene Fotos bearbeitet, mit Effekten versehen und anschließend auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken im Internet veröffentlicht werden. Dort zählt das Teilen von Bildern mit anderen Nutzern zu einer der Hauptaktivitäten. (afp)

Facebook-Party in Waltrop

700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
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