Bochum. . Die Bochumer IG Metall-Chefin Ulrike Kleinebrahm hat den Protest gegen die Schließung des Bochumer Nokia-Werks angeführt. Nun ist sie in Ulm im Einsatz. Denn auch dort schließt der Handyhersteller ein Werk. “Nokia hat nichts gelernt“, meint sie.

Für Ulrike Kleinebrahm wiederholt sich eine Geschichte. Vor vier Jahren hat sie für das Bochumer Nokia-Werk gekämpft. Diesmal ist es Ulm, wo der finnische Handykonzern einen Standort schließt. Wieder muss Ulrike Kleinebrahm miterleben, wie Beschäftigte fast von einem Tag auf den anderen ihren Job verlieren.

Rot gefärbte Haare, rote Brille – das sind die Markenzeichen der Bochumer IG Metall-Chefin, die auch Unternehmensbeauftragte der Gewerkschaft für die Nokia GmbH ist. In dieser Funktion ist Kleinebrahm auch eine Krisenbeauftragte. Der einst größte Handyhersteller der Welt plant einen drastischen Stellenabbau. Weitere 10 000 Jobs sollen weltweit wegfallen. Auch knapp jede zweite der 1500 Stellen in Deutschland opfert Nokia der Sanierungsstrategie.

„Wiederholungstäter“ seien bei Nokia am Werk, sagt Kleinebrahm. Sie habe sich oft gefragt: „Hat Nokia gelernt im Umgang mit Menschen?“ Das Vorgehen in Ulm zeige: „Sie haben es nicht gelernt.“ Wie in Bochum habe der Konzern auch in Ulm „von jetzt auf gleich“ die Schließung verkündet. „Das ist eine Brutalität, die ist nicht mehr zu toppen“, sagt Kleinebrahm.

„Es gibt Bilder im Leben, die vergisst man nicht“

Bei einer Betriebsversammlung in Ulm seien Erinnerungen wach geworden: die Menschenkette, brennende Fackeln, die Solidarität der Bürger. „Es gibt Bilder im Leben, die vergisst man einfach nicht“, sagt Kleinebrahm. „Wie ein Nokia-Manager den weinenden Frauen in Bochum verkündete, dass sie keine Perspektive mehr in dem Werk haben. Wenn ich mich daran erinnere, geht mir das noch heute unter die Haut.“

Es gibt auch Unterschiede zwischen den Standortschließungen in Bochum und Ulm. Im Ruhrgebiet waren viele Frauen, die Handys eingepackt haben, vom Stellenabbau betroffen. Dagegen zählen zu den rund 730 Mitarbeiten in Ulm viele bestens ausgebildete Ingenieure. „Eigentlich ist es nicht nachzuvollziehen, dass Nokia diese Kompetenz einfach aufgibt“, kritisiert Kleinebrahm. Schließlich sei der Konzern doch auf Innovationen angewiesen, um der Konkurrenz Paroli zu bieten.

"Das sind klassische Managementfehler"

Nokianer sagen Danke

Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki
Nokia-Mitarbeiter versammeln sich vor dem Werkstor zu einer Abschiedsfeier. Foto: Kerim Turki © WAZ
1/34

Nokia wird mehr und mehr abgehängt von Apple und Samsung, die gerade bei den wichtigen Smartphones Vorreiter in der Branche sind. Auch die Nokia-Hoffnungsträger, die mit der Windows-Software ausgestatteten Lumia-Modelle, brachten bislang nicht die gewünschten Impulse. Zur Modellstrategie von Nokia sagt Kleinebrahm: „Das sind ganz klassische Managementfehler. Und die Beschäftigten müssen dafür bezahlen.“

Auch zahlreiche Fachkräfte aus dem Ausland arbeiten in Ulm. Nokia habe Beschäftigte aus 36 Nationen an dem Standort versammelt. „Es spielen sich persönliche Dramen ab“, berichtet Kleinebrahm. Nokia-Beschäftigte aus China, Indien oder Korea seien nun in Sorge um ihre Aufenthaltsgenehmigung. Die Zeit drängt. Schon zum 30. September will Nokia die Tore in Ulm schließen.

Nokia steht noch im Bochumer Handelsregister

Um das Nokia Werk wird es ruhiger

Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto
Vor dem Nokia-Werk in Bochum, dass im Sommer geschlossen werden soll, ebbt der Protest ab. Nur noch wenige Menschen versammeln sich vor dem Werkstor. Foto: © Ingo Otto © WAZ
1/19

Nach wie vor sei Nokia im Bochumer Handelsregister eingetragen. „Rein formal ist Nokia ein Bochumer Unternehmen. Aber auch nur noch rein formal“, sagt Kleinebrahm mit bitterem Unterton. Trotz der Werksschließung hatten noch einige Mitarbeiter aus der Nokia-Finanzabteilung Büros in der Revierstadt. Ende des Monats sollen auch diese Stellen verschwinden. 54 Beschäftigte seien betroffen, berichtet Kleinebrahm.

Für Dienstag ist vor dem Bochumer Schauspielhaus eine Versammlung mit Künstlern aus der Stadt geplant. Der Schriftsteller Frank Goosen, der Kabarettist Hennes Bender und Mitglieder der Bochumer Symphoniker haben zugesagt. Neben Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz soll auch Ulrike Kleinebrahm sprechen. Das Motto lautet: „Die Arbeit bleibt hier – keine Werksschließung in Bochum.“ Diesmal geht es nicht um Nokia, sondern um Opel.