Dearborn. . Der US-Autohersteller Ford ruft weltweit mehr als eine halbe Million Fahrzeuge zurück. Bei den Autos könnten technische Defekte auftreten, teilte der Konzern mit. Die meisten der Fahrzeuge sind in den USA zugelassen.

Der US-Autobauer Ford hat wegen zwei Defekten eine Rückrufaktion für fast eine halbe Million Minivans und Geländewagen gestartet. Betroffen sind mehr als 200.000 in den Jahren 2004 und 2005 gebaute Minivans der Modelle Freestar und Mercury Monterey, bei denen die Ausgangswelle des Drehmomentwandlers brechen könnte, was zu einem Antriebsausfall führen würde.

Ebenfalls zurückgerufen werden fast 250.000 Escape-Geländewagen aus den Jahren 2001 und 2002, bei denen der Deckel bei des Bremsflüssigkeitsbehälters nicht richtig schließt. Die Flüssigkeit könnte zur Korrosion von elektrischen Verbindungsteilen und zu Bränden führen. Ford kündigte am Mittwoch an, alle Besitzer zu informieren und die Teile gratis auszutauschen. (dapd)