Tokio/Frankfurt. Honda ruft weltweit mehr als 200.000 Autos des Modells FR-V in die Werkstätten, weil der Riemen von der Wasserpumpe abspringen könnte. In Deutschland sind bisher keine Probleme bekannt geworden. In Japan dagegen trat das Problem in 63 Fällen auf.

Der japanische Autohersteller Honda ruft weltweit über 200.000 Autos in die Werkstätten zurück. In Deutschland sind von der Aktion 1352 Wagen des inzwischen eingestellten Kompaktvans FR-V betroffen, wie ein Honda-Sprecher am Montag in Frankfurt am Main sagte.

Bei diesen Wagen könne es dazu kommen, dass der Riemen von der Wasserpumpe abspringe. Die betroffenen Fahrzeughalter wurden demnach schon angeschrieben. Falls tatsächlich eine Reparatur nötig werde, dauere diese etwa eine Stunde.

Hondas CR-Z ist der erste Hybrid, der Spaß macht

weitere Videos

    Noch keine Probleme in Europa

    Anders als etwa in Japan seien in Europa bisher aber noch keine Probleme mit den Autos bekannt geworden. Nach Honda-Angaben aus Tokio gab es in Japan 63 Fälle von Kunden, die aufgrund des Defekts Probleme mit ihrem Auto hatten. In keinem dieser Fälle sei es aber zu einem Unfall gekommen. Honda rief in Japan über 50.000 Fahrzeuge der Modelle Stream, Civic und Crossroad in die Werkstätten zurück.

    Mit über 100.000 Autos fahren die meisten der betroffenen Wagen in Südamerika. In Europa ruft Honda insgesamt 6800 Autos in die Werkstätten zurück. (AFP)

    50 Jahre Honda

    Foto: Honda
    Foto: Honda
    Foto: Honda
    Foto: Honda
    Foto:Honda
    Foto:Honda
    Foto: Honda
    Foto: Honda
    Foto: Honda
    Foto: Honda
    Foto: Honda
    Foto: Honda
    1/6