Essen. Was ist schlimmer für Heidis Mädchen bei GNTM 2014: Vogelspinnen oder Konkurrentin Lisa? Am liebsten würden sie bei “Germany's next Topmodel“ keins von beidem sehen – aber in der Transformation-Edition ließ es sich nicht vermeiden. Vor allem ein Jung-Model zog gegen Lisa, die Kosmetikerin aus dem Harz, vom Leder.

Eigentlich stand in Woche 6 von "Germany's next Topmodel" die „Transformation-Edition“ an – aber der Titel „Alle hassen Lisa“ hätte es auch getan. Aus jedem zweiten Satz der GNTM-Kandidatinnen sprach blanker Abscheu gegenüber der Kosmetikerin (17) aus Thüringen: „Lisa hat keinen Geschmack.“ „Lisa sieht immer gleich aus.“ „Wir alle haben Potenzial, außer Lisa.“ Als Lisa mit einem Foto in die nächste Runde gelassen wurde, stand allen das Entsetzen ins Gesicht geschrieben.

Vor allem Nathalie ließ kein gutes Haar an Lisa. Offen zog sie vom Leder. Die Freundschaft scheint passé, denn hinter Lisas Rücken bereitet die Schülerin (16) aus Niedersachsen schon den Dolchstoß vor: „Lisa klebt an mir – davon hab ich die Nase voll.“ Und noch netter: „Ich hab Angst, dass die Leute uns in einen Topf werfen und von mir denken, ich wär' dumm.“

Nathalie verkündet Trennung von Busenfreundin Lisa

Offen sagen will sie es ihr nicht – aber „ich versuch auf meine Art, mich von Lisa zu distanzieren“, kündigt Nathalie an. Anders als Lisa: Sie ist blind vernarrt in ihr großes Vorbild. Dafür wird sie von den anderen Teilnehmerinnen nur mitleidig als naiv und ausgenutzt belächelt. Sogar die GNTM-Jury stimmte in den Alle-gegen-Lisa-Kanon ein.

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Aber um ehrlich zu sein: Lisa hat ihren Job solide gemeistert. Bei der ersten Challenge (Pärchen-Shoot mit einem Mädchen als Frau und einem als Mann) ging Lisa glatt als Macho durch. Aber auch die anderen überzeugten. Irgendwie lag es allen. Wolfgang Joop war völlig geflasht – er hätte gleich jedes Foto gekauft.

Keine Frage, dass eine GNTM-Paarung gesetzt war: Girlie Nathalie musste in die Männerrolle schlüpfen, das androgyne Vollblut-Weib Aminata sollte zum Mädchen werde. Da hatte selbst Aminata Zweifel. Auch Nathalie traute sie den Job nicht zu. Aber die Show der beiden war großes Kino. Mit Sex. Und Nathalie fand natürlich: „Wir waren heute die besten.“

Jolina und Karlin ergattern Job für die Comopolitan

Ein Cosmopolitan-Shooting konnten tags darauf Zahnspangen-Powerfrau Karlin und die unauffällige Jolina ergattern. In die Vorauswahl waren zudem noch Mama Nancy und X-Bein-Reh Anna gekommen. Beim Casting (spontanes Tanzen im Waschsalon) hatten sich aber alle vier wunderbar angestellt.

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Eigentlich wollte ja Nathalie den Job. „Da stand schon mein Name drauf!“, meinte sie selbstgefällig und packte in die Fotomappe unaufgefordert zwei zusätzliche Bilder. Das beraubte sie am Ende aber jeglicher Chance: „Oh Gott, das Foto ist schrecklich“, kommentierte Jury-Mitglied Wolfgang Joop nur. Aus, vorbei.

Klum bescheinigt Nathalie „keine Ahnung von Mode“

Ein weiterer Rückschlag für Nathalie bei GNTM 2014: Heidi Klum wollte den Geschmack der Mädchen testen und warf einen Blick in den Kleiderschrank. Zwar fielen viele Mädchen mit Erdbeershirts und unmodischen Schuhen durch – aber das Urteil gegen Nathalie war besonders hart. „Altbacken. Keine Ahnung von Mode“, meinte Heidi nur.

Schlimmer traf es nur Lisa. Als sie mit floraler Netzstrumpfhose und viel zu engem Minikleid vor ihr stand, brachte das Supermodel nur ein „Ts, ts, ts“ heraus. Dann ging's mit acht Mädels und 10.000 Dollar im Portemonnaie shoppen.

Spinnen-Shoot – damit kann man bei GNTM nicht rechnen

GNTMBeim Spinnen-Nackt-Shoot (mit Taranteln und Kreischen und Star-Fotograf Rankin) stellte sich allerdings die Frage: Zeigen die Mädchen nicht ein bisschen zu viel Haut? Sie waren selbst verunsichert, bis Heidi Klum versprach, dass man im Fernsehen nichts sehen werde.

Ok, die Mädchen waren komplett mit schwarzer Farbe und Glitzer besprüht. Aber nackte Brüste bleiben auch unscharf nackte Brüste. Und die Mädchen bleiben mitunter 16 Jahre jung. Aber sei's drum – die Bodypainting-Fotos im Spinnennetz verfehlten ihre Wirkung nicht und waren ganz große Kunst.

Rauswurf für Jana und Simona

Weil sie sich so gut anstellten, winkte Heidi Nathalie, Betty und Ivana gleich beim Shooting in die nächste GNTM-Runde durch. Die anderen mussten zittern. Einen Live-Walk gab es diesmal nicht. Am Ende flogen Simona (zu wenig Körpergefühl) und Jana (kaum wandelbar) raus.

Der Trailer für nächste Woche bei "Germany's next Topmodel" verspricht nicht nur viel Action der elf Kandidatinnen vor der Kamera. Auch der Krieg gegen Lisa wird weitergehen. Und Lisa steigt in den Kampf ein – gegen Nathalie.

Models im Supermarkt

Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © REUTERS
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © REUTERS
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © REUTERS
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © dpa
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © REUTERS
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © REUTERS
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © dpa
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © REUTERS
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © dpa
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen.
Laufsteg mal anders: Nachdem Karl Lagerfeld seine Models beim letzten Mal durch eine Kunstgalerie schickte, ging es für sie bei der diesjährigen Fashion Week in den Supermarkt. Zwischen Regalen mit Flaschen, Konserven und Kekspackungen sollten die Chanel-Outfits möglichst alltäglich rüberkommen. © REUTERS
Am Ende der Show lief Karl Lagerfeld selbst durch den Supermarkt-Nachbau. Zusammen mit Model Cara Delevingne ließ er sich vom Publikum feiern.
Am Ende der Show lief Karl Lagerfeld selbst durch den Supermarkt-Nachbau. Zusammen mit Model Cara Delevingne ließ er sich vom Publikum feiern. © REUTERS
Am Ende der Show lief Karl Lagerfeld selbst durch den Supermarkt-Nachbau. Zusammen mit Model Cara Delevingne ließ er sich vom Publikum feiern.
Am Ende der Show lief Karl Lagerfeld selbst durch den Supermarkt-Nachbau. Zusammen mit Model Cara Delevingne ließ er sich vom Publikum feiern. © AFP
Unter den Zuschauern waren auch prominente Gäste. Sängerin Rihanna posierte vor der ungewöhnlichen Kulisse für die Journalisten ...
Unter den Zuschauern waren auch prominente Gäste. Sängerin Rihanna posierte vor der ungewöhnlichen Kulisse für die Journalisten ... © REUTERS
... und stibitzte anschließend mit Fotografin Ellen von Unwerth eine Packung Cookies - echte Kekse suchte sie darin aber vergebens.
... und stibitzte anschließend mit Fotografin Ellen von Unwerth eine Packung Cookies - echte Kekse suchte sie darin aber vergebens. © REUTERS
Nach der Show herrschte großer Andrang im
Nach der Show herrschte großer Andrang im "Supermarkt". Journalisten, Einkäufer und Promis warfen einen Blick in die Regale. © REUTERS
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