Essen. RTL will das Casting-Format DSDS nach Ende der 11. Staffel auf den Prüfstand stellen. Unterhaltungschef Sänger kündigt eine Entwicklungsoffensive an und meint der DSDS-Ablauf habe sich überlebt. Ein positiver Effekt durch den Wechsel in der Jury mit den Kaulitz-Brüdern und Mateo blieb bisher aus.
Da wird auch ein Pop-Titan wie Dieter Bohlen einmal tief durchatmen müssen. "Deutschland sucht den Superstar" ist sein Baby. Doch jetzt muss sich der Jury-Chef offenbar auf gravierende Änderungen oder sogar das Aus einstellen. RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger kündigte im "Spiegel"-Interview eine "Entwicklungsoffensive" an. Und dabei soll auch DSDS auf den Prüfstand. "Wir müssen mutiger, risikofreudiger, schneller werden", fordert Sänger. Der bisherige "DSDS"-Ablauf habe sich überlebt, und nach zehn Jahren reiche es nicht mehr, "an kleinen Rädchen zu drehen".
Dabei schließt RTL auch ein Ende der Castingshow nicht aus: "Ich bin kein Alarmist, aber wir führen sehr ernste Gespräche mit allen Partnern", wird Sänger zitiert. Dabei hatte RTL bereits vor der aktuellen DSDS-Staffel seine Show personell auf den Kopf gestellt. Mit den neuen Jury-Mitgliedern Tom und Bill Kaulitz sowie Mateo von Culcha Candela sollten neue Zuschauer gewonnen werden. Dazu übernahmen Nazan Eckes und Raul Richter die Moderation von Marco Schreyl.
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Zoff in der DSDS-Jury zwischen Bohlen und Mateo Genützt hat es wenig. Die Zuschauerquote der laufenden Staffel von "DSDS" sank unter die Vier-Millionen-Grenze - zuletzt gab es aber wieder einen leichten Anstieg. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen hatte RTL am Samstag in der Hauptsendezeit mit dem Casting-Format die Nase vorn (3,09 Millionen Zuschauer/20,2 Prozent Marktanteil).
Dass es auch diesmal nicht richtig rund läuft bei DSDS hat viele Gründe . Die Jury ist sich nicht wirklich grün. Vor allem zwischen Dieter Bohlen und Mateo kracht es regelmäßig. Dazu hat sich das Niveau bei den Moderatoren nicht wirklich gehoben. Auch Raul Richter kann wie sein Vorgänger Marco Schreyl die anzüglichen Bemerkungen nicht lassen und spielte plump vor einem Millionenpublikum auf die Oberweite von DSDS-Kandidatin Beatrice Egli an.
RTL setzt bei DSDS auf "Sex sells" DSDSWährend diesmal allzu flippige Kandidaten früh aussortiert wurden und auf etwas mehr gesangliche Qualität gesetzt wurde, spielt RTL weiter die Karte "Sex sells". Da zieht eine DSDS-Kandidatin für den Playboy gleich komplett blank. Dazu werden jede Menge Bettgeschichten gestreut. So hat DSDS sein Stammpublikum, aber viele Fans von Castingshows ziehen mittlerweile Formate wie "The Voice of Germany vor".
Pärchenabend bei DSDS
Bei der fünften Mottoshow mussten Tim David Weller und Susan Albers (hier Probenfotos) als erste an den Duett-Start. „All the time“ war nicht so recht ihr Stil, gelang dafür aber überraschend gut.
© Getty Images
Bei der fünften Mottoshow mussten Tim David Weller und Susan Albers (hier Probenfotos) als erste an den Duett-Start. „All the time“ war nicht so recht ihr Stil, gelang dafür aber überraschend gut.
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Bei der fünften Mottoshow mussten Tim David Weller und Susan Albers (hier Probenfotos) als erste an den Duett-Start. „All the time“ war nicht so recht ihr Stil, gelang dafür aber überraschend gut.
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Bei der fünften Mottoshow mussten Tim David Weller und Susan Albers (hier Probenfotos) als erste an den Duett-Start. „All the time“ war nicht so recht ihr Stil, gelang dafür aber überraschend gut.
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Bei der fünften Mottoshow mussten Tim David Weller und Susan Albers (hier Probenfotos) als erste an den Duett-Start. „All the time“ war nicht so recht ihr Stil, gelang dafür aber überraschend gut.
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Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
© Getty Images
Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
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Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
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Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
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Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
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Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
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Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
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Ein Hauch von Bettgeschichte lag über dem Duett "Stay" von Lisa Wohlgemuth und Erwin Kintop. Klug inszeniert, denn als Paar hat man bei DSDS eine etwas längere Halbwertzeit.
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Mit Schmackes und nicht allzu schlechtem Englisch sangen Beatrice Egli und Ricardo Bielecki „Nothing's gonna stop us now“
© Getty Images
Mit Schmackes und nicht allzu schlechtem Englisch sangen Beatrice Egli und Ricardo Bielecki „Nothing's gonna stop us now“
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Mit Schmackes und nicht allzu schlechtem Englisch sangen Beatrice Egli und Ricardo Bielecki „Nothing's gonna stop us now“
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Mit Schmackes und nicht allzu schlechtem Englisch sangen Beatrice Egli und Ricardo Bielecki „Nothing's gonna stop us now“
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Mit Schmackes und nicht allzu schlechtem Englisch sangen Beatrice Egli und Ricardo Bielecki „Nothing's gonna stop us now“
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Mit Schmackes und nicht allzu schlechtem Englisch sangen Beatrice Egli und Ricardo Bielecki „Nothing's gonna stop us now“
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Mit Schmackes und nicht allzu schlechtem Englisch sangen Beatrice Egli und Ricardo Bielecki „Nothing's gonna stop us now“
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Große Gefühle bei Susan Albers' "Respect" von Aretha Franklin.
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Große Gefühle bei Susan Albers' "Respect" von Aretha Franklin.
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
© Getty Images
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
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Schlagermimik, Schalgerkulisse, Schlagerinszenierung: Beatrice Egli mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben".
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Ricardo Bielecki überzeugte als Sänger und Pianist mit „Und wenn ein Lied“ von Xavier Naidoo, der dann auch gleich per Telefon zugeschaltet wurde.
© Getty Images
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Ricardo Bielecki überzeugte als Sänger und Pianist mit „Und wenn ein Lied“ von Xavier Naidoo, der dann auch gleich per Telefon zugeschaltet wurde.
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"Bla" im Hintergrund, Do-Re-Mi-Fa eher selten korrekt getroffen: Tim David Weller mit "Lasse redn" von den Ärzten.
© Getty Images
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"Bla" im Hintergrund, Do-Re-Mi-Fa eher selten korrekt getroffen: Tim David Weller mit "Lasse redn" von den Ärzten.
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"Bla" im Hintergrund, Do-Re-Mi-Fa eher selten korrekt getroffen: Tim David Weller mit "Lasse redn" von den Ärzten.
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Bei "Lights" lieferte Lisa Wohlgemuth auch stimmlich die ein oder andere Verrenkung.
© Getty Images
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Nach wochenlangen Problemen konnte Erwin Kintop mit "Troublemaker" endlich wieder überzeugen.
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