Berlin. Das “Sams-Gate“ zieht jetzt auch außerhalb des Dschungelcamps seine Kreise. Der Freund von Fiona Erdmann, Jerome Kutscher, äußerte sich am Mittwoch gegenüber einem Berliner Radiosender zu seinen “Sams“-Lästereien. Im Interview gestand er: “Fiona und ich haben das vorher besprochen.“
Giftige Sprüche gehören zum Dschungelcamp wie Dick zu Doof. In der aktuellen Staffel haben die Lästereien am Montag einen neuen Höhepunkt erreicht: Fiona Erdmanns Freund Jerome Kutscher hatte der Ex-Topmodel-Kandidatin einen Brief geschrieben, in dem er sie aufforderte "das Sams mit den Haarverlängerungen zu eliminieren". Objekt des Spotts war zweifelsfrei die rothaarige Georgina. Am Mittwoch äußerte er sich in einem Interview mit dem Radiosender Kiss FM zu der "Sams"-Attacke.
Beim Abschied vor dem Flug ins Dschungelcamp seien Fiona und er von Georgina "nicht besonders nett behandelt" worden, berichtete Jerome dem Berliner Sender. "Ich kenne sie ja bereits ein Jahr und sie tat als wenn sie mich nicht kennen würde. Und dann haben Fiona und ich Witze gemacht und "das Sams" war eben einer dieser Witze."
Aber damit sei gar nicht Georgina gemeint gewesen. Jeromes findige Erklärung, warum die ehemalige Bachelor-Kandidatin sich wider Erwarten doch angesprochen fühlte: "Sie hat sich mit dem Sams identifiziert. Ich glaube sie hat es selbst aus sich gemacht, nicht ich."
"Sams"-Attacke war gezielte Provokation fürs Dschungelcamp
Im Interview gesteht das Männermodel, dass die "Sams"-Lästereien als gezielte Provokation gedacht waren: "Ich muss sagen, dass Fiona und ich das vorher besprochen hatten." Schließlich "sollte schon ein bisschen was abgehen in der Sendung."
Dass sich Georgina so gar nicht über ihren neuen Titel freuen wollte, kann Jerome nicht nachvollziehen, schließlich sei der Brief "im Großen und Ganzen gar nicht böse gemeint". Vielmehr sieht er sich und Fiona als die wahren Opfer: "Die betiteln mich und betiteln Fiona. Aber wenn man dann einmal sagt "Das Sams soll eliminiert werden", da flippen sie aus und sagen, man soll niemanden betiteln."
Jerome holt zum verbalen Nachschlag aus
Dschungelcamp 2013Georginas düstere Prophezeiung im Dschungelcamp, dem Briefeschreiber drohe schon jetzt ein "Hausverbot für jeden guten Club in Berlin", nimmt Jerome gelassen: "Ich muss sagen ich hatte noch nie so viele Einladungen und Gästelistenplätze wie in letzter Nacht." Im Radiointerview nutzt er gleich die Gelegenheit, um zum verbalen Nachschlag auszuholen. "Von Georgina hab ich gehört, dass sie von einigen Veranstaltungen wohl eher ausgeladen worden sein soll."