Essen. . Im Videocast erklärt die TV-Moderatorin, warum sie Hassredner konsequent anzeigt. Chef der Uniklinik will Junge zur Impfung motivieren.

Die TV-Moderatorin und Influencerin Cathy Hummels stemmt sich gegen Hass im Internet: „Wörter können töten“, warnt Hummels in unserem Videocast "19 - die DUB-Chefvisite". Als ehemaliges Mobbingopfer habe sie früher an Depressionen gelitten.

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Es sei wichtig, solchen Menschen, die andere diffamieren und angreifen, keine Plattform zu geben, so die Ehefrau des Dortmunder Fußballprofis Mats Hummels. Denn: „Was im Internet steht, geht nie wieder weg.“ Ihre Reaktion auf solche Hass-Attacken ist klar: „Ich zeige solche Leute an.“ Die Staatsanwaltschaft München verfolge diese Fälle immer häufiger. Hummels‘ Appell: „Wir müssen alle zusammenstehen und Stopp sagen.“

Hummels leidet unter schwerem Asthma - und ist deswegen bereits geimpft

Bisher keine negativen Reaktionen hat Hummels im Netz wegen ihrer Impfung erhalten. Da sie starke Asthmatikerin sei, habe sie beim Anruf ihres Arztes „nicht gezögert“ und sich mit der ersten Dosis Biontech immunisieren lassen. Sie wollte „auf keinen Fall Corona bekommen“. Denn sie sei bei einem Asthmaanfall in der Kindheit „fast erstickt“. Hummels betont, die Impfung müsse „immer eine Sache sein, die man freiwillig macht“.

Chef der Uniklinik wirbt für Impfung bei jungen Leuten: Gefährdung wächst

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Auch der Chef der Essener Uniklinik, Professor Jochen A. Werner, sagt: „Wir können niemanden zwingen.“ Zögernde sollten sich aber klar machen, dass es „mit Impfung mehr Freiheit gibt“. Zur Impfung motivieren will Werner verstärkt 20- bis 30-Jährige sowie Jugendliche ab 16. Denn diese seien „im Moment die größte infektionstragende Gruppe“. Das Thema wird spätestens im Juni aktuell, wenn die Impf-Reihenfolge aufgelöst wird.

In der Pandemie wächst das Interesse am "Betongold"

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Reinhard Straub, Vorstand beim Finanzvertrieb Dr. Klein, würde sich „sofort“ impfen lassen, wenn er die Möglichkeit habe – „auch mit AstraZeneca“. Straub berichtet in der Sendung über die Veränderungen, die seine Brance aufgrund der Pandemie durchäuft. So führe sein Unternehmen mittlerweile „bis zu 8000 Videoberatungen“ im Monat zur Baufinanzierung durch: „Das hat sich etabliert und wird Bestand haben.“ Baufinanzierung boome: „Die Kunden haben Zeit und Muße, sich damit zu beschäftigen, auch weil sie nicht weg können“, so Straub. Viele investierten Geld, das sie zum Beispiel durch den Ausfall einer Urlaubsreise sparen, in „Betongold“.

Bei „19 – die Chefvisite“ werden von Montag bis Freitag die aktuell wichtigsten Entwicklungen der Corona-Krise in ihren medizinischen und wirtschaftlichen Aspekten diskutiert und eingeordnet – in nur 19 Minuten. Am Mittwoch, den 28. April, ist der Vorstandsvorsitzende der HDI Pensionsmanagement AG, Fabian von Löbbecke, als Talk-Gast dabei. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUB-magazin.de

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Eine Sammlung der bisherigen Sendungen gibt's auf der Themenseite zur "Chefvisite"

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