Hattingen. . „amen.de“ bietet Christen die Möglichkeit, für Sorgen und Nöte von Internetnutzern zu beten. Es ist ein weltweit einmaliges Konzept. Wer gerne für Mitmenschen Gutes tun will, kann sich ab 2013 die Anliegen von Unglücklichen per E-Mail nach Hause oder auf das Smartphone schicken lassen.

Das Gebet für andere genießt unter Christen einen hohen Stellenwert, trotzdem kommt es für viele im Alltag zu kurz. Das ändern möchte das neue Internetportal amen.de aus Hattingen. Es bietet Christen die Möglichkeit, für die Sorgen und Nöte von Internetnutzern zu beten. Die Anliegen kommen per E-Mail nach Hause oder unterwegs auf das Smartphone. Ab sofort kann man sich dort als Beter registrieren.

Das Konzept ist weltweit einmalig: Unter www.amen.de werden ab Anfang 2013 Menschen ohne Anmeldung ihre kleinen oder großen Sorgen hinterlassen können. Dafür müssen sie weder Christ sein noch an Gott glauben. „Es ist immer einen Versuch wert, sich mit seinen Sorgen an Gott zu wenden“, sagt Rolf Krüger, Leiter des Portals. „Christen glauben daran, dass Gott in irgendeiner Form reagiert.“

Jeder kann festlegen, wie viele Anliegen er bekommen möchte

Das Portal verteilt die Anliegen nach einer Sicherheitsprüfung automatisch per E-Mail an die registrierten Beter, wobei jeder selbst festlegen kann, wie viele Anliegen er wie oft bekommen möchte. Da das Portal für Smartphones optimiert ist, können die Beter sowohl am heimischen PC als auch morgens im Bus oder beim Spazierengehen für die Anliegen beten.

Eine kurze Rückmeldung per Klick auf „Amen“ oder sogar ein kurzer Satz des Segens in Twitterlänge zeigen dem Gebetsanleger, dass bei Amen.de echte Menschen sein Anliegen vor Gott tragen.

Ab 2013 kann gebetet werden

Dabei funktioniert die Kommunikation in beide Richtungen: Wenn sich etwas getan hat, kann der Autor des Anliegens „seine“ Beter darüber informieren. So erfahren auch die Beter, wenn Gott wirkt. Alle Rückmeldungen werden dabei vor Versendung von der amen.de-Redaktion geprüft. Nach Angaben des Betreibers werden auch sämtliche persönlichen Daten aus den Gebetsanliegen gestrichen, damit niemand versehentlich seine Anonymität aufgibt. Das Portal soll Anfang 2013 starten. Zum Mitbeten oder für den Newsletter anmelden kann man sich schon jetzt unter www.amen.de.

Amen.de wird vom gemeinnützigen SCM Bundes-Verlag betrieben und getragen. Der evangelische Zeitschriftenverlag gehört zur Stiftung Christliche Medien mit Sitz in Witten und publiziert seit 125 Jahren christliche Magazine (u. a. „Family“ und „Aufatmen“). Weitere Infos unter rolf.krueger@amen.de oder 93093-650.