Witten. Schon wieder hat ein 18-jähriger Hagener zu einer Facebook-Party aufgerufen. Diesmal war Witten an der Reihe. Mit einem massiven Polizeiaufgebot verhinderte die Polizei größere Menschenansammlungen oder gar Ausschreitungen und sprach über 100 Platzverweise aus.

Man kennt das: Irgendeiner schreibt in dem sozialen Netzwerk „Kommt alle her, tolle Party“ , das lesen Tausende und am Ende kommen tatsächlich ein paar hundert. Nachdem der für „Scherze“ dieser Art bekannte Timo K. am Dienstag den Aufruf bei Facebook abgesetzt hatte, machten sich tatsächlich einige Dutzend junger Leute auf den Weg.

Eingeladen waren rund 2000, weiß die Stadt Witten, der Ordnungsamt eingeschaltet war. Die Polizei reagierte mit einem Großaufgebot in der Innenstadt, vor allem am Bahnhof. Denn dort sollte gefeiert werden. „Projekt X-party. Alle HBF Witten Abriss“, lautete der Aufruf bei Facebook. Beginnen sollte der „Abriss“ am Dienstagabend um 22 Uhr am Bahnhof.

Die Polizei hatte früh Wind davon bekommen und dem 18-Jährigen noch nachmittags einen Besuch zuhause in Hagen abgestattet. Er habe damit nichts zu tun, behauptete er dreist, schließlich habe die Polizei nach den letzten Vorfällen seinen Rechner beschlagnahmt. Wenig später soll er zu der nicht angemeldeten öffentlichen Party sogar per Video bei Facebook eingeladen haben.

Hundertschaften vor dem Hauptbahnhof

Einsatzkräfte aus Hundertschaften wurden am Abend vor allem am Bahnhof und am Rathausplatz zusammengezogen. „Man weiß nie, ob die Sache nicht eskaliert“, erklärte der Bochumer Polizeisprecher Axel Pütter. Es wurden zirka 40 Platzverweise am Hauptbahnhof ausgesprochen, rund 60 auf der Anreise von „Partygästen“ nach Witten und um die 20 am Rathaus.

„Das massive Polizeiaufgebot kann der Grund dafür gewesen sein, dass alles friedlich verlaufen ist“, so Pütter. Anders als in Hagen, wo es nach einem solchen Aufruf zu kleineren Sitzblockaden auf Kreuzungen, Ampelklettereien und Flaschenwürfen von 150 bis 200 jungen Leuten kam, blieb es in Witten offenbar ruhig. Die Hand voll Jugendlicher, die er am Markt angetroffen habe, hätten weder Bierflaschen gehabt noch seien sie anderweitig auffällig geworden, so Pütter.

Timo K. aus dem Verkehr gezogen

Timo K. selbst war auch in Witten und wurde von der Polizei während ihres Einsatzes aus dem Verkehr gezogen. Er nenne sich „Eventmanager“, weiß der Hagener Polizeisprecher Ulrich Hanki. Anders als diesmal sei die Polizei Ende Juni in Hagen von dem Facebook-Aufruf überrascht worden. Am letzten Samstag soll derselbe 18-Jährige für ein solches „Event“ (Ereignis) in Dortmund gesorgt haben, wo 130 Platzverweise ausgesprochen wurden.

In Witten habe die Polizei mit ihm ein Gespräch auf der Wache geführt, heißt es. Inwieweit er zur Rechenschaft gezogen wird, ist derzeit noch unklar. Die Stadt prüft, ob sie ein Bußgeld bis zu 1000 Euro erheben kann. Auch die Staatsanwaltschaft wird wohl ermitteln.

Ordnungswidrigkeit wegen Ruhestörung

Dies sei aber ein kompliziertes Gebiet, erklärt Hagens Polizeisprecher Hanki. So habe man Timo K. die Kosten, die in Hagen entstanden seien, nicht zur Last legen können, allenfalls eine Ordnungswidrigkeit wegen Ruhestörung. Hanki ist aber überzeugt, dass K. irgendwann richtig zur Kasse gebeten wird. „Es geht nicht in seinen Kopf rein, dass er damit ein Eigentor schießt.“

Facebook-Party in Waltrop

700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
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