Herne/Bochum. . Wohl gerade noch rechtzeitig haben die Stadt Herne und die Polizei Bochum eine Facebook-Party untersagt. Sie sollte am 14. Juli steigen. Rund 750 Nutzer hatten bereits zugesagt. Die Polizei warnt sie davor, sich dem Verbot zu widersetzen.

Was haben Hagen, Dortmund, Wesel und Waltrop gemeinsam? Richtig, Facebook-Partys, die mehr oder weniger außer Kontrolle geraten sind. In wenigen Tagen sollte sich auch Herne in die wenig ruhmreiche Liste einreihen. Doch daraus wird nichts: Wohl gerade noch rechtzeitig haben die Stadt Herne und die Polizei Bochum per Verfügung eine Facebook-Party untersagt. Sie sollte am 14. Juli im Bereich vor der Grundschule Overwegstraße stattfinden. Rund 1.800 Facebook-Nutzer hatten die Einladung erhalten, etwa 750 hatten bereits zugesagt.

Die Stadt Herne war durch Hinweise der Polizei auf die Ankündigung aufmerksam geworden und hat Kontakt zu den Urhebern der Partyaufrufe aufgenommen. Diese haben die Partyaufrufe zwar inzwischen bei Facebook entfernt, dennoch hat die Stadt vorsorglich die Durchführung und auch den Besuch der Party verboten.

Das Verbot gilt übrigens nicht nur für den angekündigten Partybereich, sondern für das gesamte Stadtgebiet. Formale Gründe für das Verbot sind unter anderem eine fehlende Genehmigung, die öffentlichen Flächen für eine Party zu nutzen (auch einen Antrag dafür gibt es nicht), fehlende Sicherheits-, Rettungs-, Sanitäts-, Verkehrs- und Ordnungskonzepte. Auch für die Entsorgung des Mülls und für Sanitäranlagen gab es keine Pläne.

Gefahr für öffentliche Sicherheit

Erfahrungen in anderen Städten haben gezeigt, dass solche Partys extrem ausufern können. Eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung wäre also auch in Herne nicht auszuschließen gewesen, teilt die Stadt Herne mit.

Mit den Urhebern der Einladung hat der Fachbereich Öffentliche Ordnung und Sport gesprochen und sie aufgefordert, die Party via Facebook abzusagen. Dem kamen sie nach. „Auch wenn es sich bei den Aufrufen eher um jugendlich-naive Aktionen gehandelt hat, haben wir die Sache sehr ernst genommen“, sagt Michael Hasler vom Fachbereich Öffentliche Ordnung und Sport. „Wir gehen davon aus, dass unser Verbot Wirkung zeigt, werden aber an dem Tag ein besonders wachsames Auge haben. Zumal möglicherweise entstehende Kosten durch Einsätze beispielsweise von Polizei und Entsorgung den Initiatoren in Rechnung gestellt werden könnten.“

Facebook-Party in Waltrop

700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
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700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
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700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
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700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
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700 ungebetene Gäste wollten in einem Waltroper Vorgarten eine Facebook-Party feiern. Die Polizei zeigte Präsenz, der Abend blieb friedlich.
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