Witten. Bereits Anfang des Jahres wurde in Witten über eine mögliche Seilbahn diskutiert. Nun beschäftigt sich auch der Kreisausschuss mit dem Thema.
Bereits Anfang des Jahres wurde in Witten über eine mögliche Seilbahn, die zwischen Witten-Heven, dem Freizeitbad Heveney und der Ruhr-Universität Bochum pendelt, diskutiert. Nun steht das Thema auf der Agenda des Kreisausschusses, der am Montag (4. März) tagt.
Betreiber sieht Seilbahn in Witten als sinnvolle Option
Die CDU-Fraktion hat den entsprechenden Antrag „Seilbahnen als ÖPNV-Alternative“ gestellt. In Witten hatten bereits zwei Firmenvertreter mögliche Optionen vorgestellt. . „In Herbede und Heven haben wir festgestellt, dass da viel Platz ist. Bei der Fahrt von Witten zur Ruhr-Uni war schon ganz schön was los und es hat gedauert, bis man da ist. Eine Seilbahn wäre da auf jeden Fall sinnvoll und auch machbar“, sagt etwa Christoph Rittersberger von der Transdev Verkehr GmbH (Betreiber von Seilbahnen).
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CDU-Kreisvorsitzender Ulrich Oberste-Padtberg erklärt die Vorteile von Seilbahnen. „Man kann sie temporär und modular aufstellen. Sie sind kreuzungsneutral, können über Autobahnen und Gleise führen. Sie fahren vollkommen emissions- und geräuschfrei.“ Die öffentliche Sitzung des Auschusses beginnt um 17 Uhr im Raum 166 des Kreishauses in Schwelm (Hauptstr. 92).