Witten. Gleich vier Förderbescheide hat die Stadt Witten erhalten – über insgesamt 5,29 Millionen Euro. Fast zwei Millionen gehen an ein IGA-Projekt.

Gleich mehrere Förderbescheide bescheren der Stadt Witten zum Beginn des Advents einen Geldsegen. „Bessere Nachrichten hätten wir hinter dem ersten Kalender-Türchen gar nicht finden können“, freut sich Bürgermeister Lars König. Insgesamt fließen fast 5,29 Millionen Euro für vier Projekte in die Ruhrstadt – sie sind von der aktuellen Haushaltssperre des Bundes unberührt.

1,1 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ gibt es für die Innenstadt: Hier profitiert vor allem die Platzgestaltung am neuen Karl-Marx-Platz. 1,51 Millionen bekommt das Bildungsquartier Annen für die Gestaltung der Außenanlagen: Hier entsteht eine Hof- und Aufenthaltsfläche mit Pkw- und Fahrradstellflächen. Ebenso eine Mischung aus Grün- und Hoffläche mit Sitzstufe. Damit soll eine sinnvolle Verbindung vom Annener Markplatz bis zur KZ-Gedenkstätte Immermannstraße geschaffen werden.

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1,9 Millionen Euro für das Tor zum Ruhrtal

Das Tor zum Ruhrtal, ein Projekt für die IGA 2027, erhält 1,9 Millionen Euro (kofinanziert von der Europäischen Union). Der Weg über die Nachtigallbrücke und damit über die Ruhr soll eine attraktive Wegeverbindung des Quartiers Heven-Ost/Crengeldanz zum Naherholungsraum des Ruhrtals und zum Ruhrtalradweg werden, aufgewertet unter anderem durch besondere Sichtachsen und digitale Angebote.

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Zu guter Letzt fließen 776.000 Euro nach Heven-Ost /Crengeldanz (HOC): für die Fortsetzung der Quartiersarbeit, für ein neues Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) und für eine städtebauliche Konzeptstudie zur Sprockhöveler Straße/Herbeder Straße.

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