Witten. Es ist richtig, die Israelfahne wieder und wieder in Witten zu hissen. Sonst behalten die dreisten Täter, die sie abreißen, am Ende die Oberhand.

In Witten gibt es keine Synagogen, die wir schützen müssen. Aber offenbar brauchen jetzt schon die Israel-Flaggen Polizeischutz, die der Bürgermeister aus Solidarität nach den Terrorangriffen der Hamas hissen ließ und die zweimal abgerissen wurden. Das ist mehr als beschämend.

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König hat recht, wenn er die Fahne immer und immer wieder aufhängen lässt. „Kein Millimeter Boden“ dürfe den Tätern überlassen werden. Schlimm genug, dass die Israel-Hasser und mutmaßlichen Hamas-Sympathisanten in aller Öffentlichkeit auftreten, sogar am helllichten Tage, ihre widerlichen Taten noch filmen und in den sozialen Medien hochladen. Diese Täter machen sich gemein mit Terroristen, die in Israel Massaker an wehrlosen Menschen, darunter Frauen, Kinder und Babys, verübt haben.

Mehr Polizeistreifen am Kornmarkt in Witten erforderlich

Die Polizei muss mit allem Nachdruck gegen die Fahnen-Schänder vorgehen und den Kornmarkt kontrollieren. Die Zivilgesellschaft ist aufgerufen, Widerstand zu zeigen. Solidaritätsfahnen und Friedensgebete sind das eine. Spätestens jetzt, nach den Taten am Kornmarkt, ist aber auch sichtbarer Protest erforderlich. Es wird Zeit für eine Pro-Israel-Kundgebung in Witten. Dabei muss man seine Sorge ja nicht verhehlen, dass der Einmarsch von israelischen Bodentruppen im Gaza-Streifen auch viele zivile Opfer kosten wird.

Das Schänden der Israel-Fahne ist aber durch nichts zu entschuldigen.

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