Witten. Die Stadt Witten nutzt die Baustelle auf der Ruhrstraße für die schon länger angekündigten Radwege-Markierungen. Was soll alles besser werden?
Die Stadt lässt ab Montag (18. September) die von Radfahrern „Wutkreuzung“ genannten gefährlichen Knotenpunkte an der unteren Ruhrstraße entschärfen. Dafür nutzt sie zunächst die Baustelle von Open Grid Europe mit der ohnehin halbseitig gesperrten Fahrbahn. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.
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Zwischen den Kreuzungen Gasstraße und Mühlengraben lässt das Tiefbauamt rote Radwegmarkierungen aufbringen und Bordsteine absenken. Radfahrer können dann wählen, ob sie (erlaubterweise) auf dem Gehweg oder der Fahrbahn unterwegs sein möchten.
Stadtauswärts wird der Bordstein hinter der Einmündung Mühlengraben so abgesenkt, dass Fahrradfahrer fließend vom Gehweg herunter und wieder hinauffahren können. In einem späteren zweiten Schritt soll dies auch in der Einmündung von der Gasstraße in die Ruhrstraße umgesetzt werden.
Rote Markierungen bekommt stadtauswärts auch die Überquerung der Gasstraße. Auf der unteren Ecke Gas-/Ruhrstraße werden beide Optionen gekennzeichnet – die Weiterfahrt auf dem Gehsteig oder der Fahrbahn.
Auch Einfahrt vor Cafe del Sol in Witten wird rot markiert
Ebenfalls rot eingefärbt wird das Geradeaus-Stück über den Rechtsabbieger in den Mühlengraben hinweg. Kurz vor der Kreuzung Ruhrstraße/Ruhrdeich können Radfahrer nach Bommern wieder wählen: Wollen sie abgesenkt auf den Gehweg fahren oder auf der Fahrbahn bleiben? In der Gegenrichtung, also stadteinwärts, wird das kurze Stück in der Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz des Café del Sol rot markiert.
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Mit den Arbeiten soll aktuell allenfalls eine Verengung der Fahrspuren einhergehen. Der Verkehr wird nach Beendigung der Open-Grid-Baustelle auf der Ruhrstraße (27. September) wieder in beiden Richtungen fließen können, auch wenn der Farbeimer dann noch nicht leer ist.
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