Witten. In Witten steht am 14. September wieder ein Probealarm an. Sirenen und andere Systeme werden getestet. Was bedeuten die einzelnen Töne?
Am Donnerstag, 14. September, steht wieder ein bundesweiter Warntag an. Auch die Stadt Witten und der Ennepe-Ruhr-Kreis nehmen teil. Ab 11 Uhr sollen wieder alle 27 Sirenen im Stadtgebiet aufheulen. Wer sich also wundert, warum heute in Witten die Sirenen angehen, kann beruhigt sein. Es besteht keine Gefahr.
„Zum einen geht es ein weiteres Mal darum, Technik und Abläufe zu testen. Zum anderen wollen wir bei den Bürgerinnen und Bürger das Bewusstsein für die Sirenensignale erhöhen“, sagt Rolf-Erich Rehm, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz im Schwelmer Kreishaus.
Auch „Cell Broadcast“ wird in Witten getestet
Ertönen sollen die Sirenen um 11 Uhr, um 11.05 Uhr und um 11.10 Uhr. Teil eins und drei bestehen aus einem einminütigen Dauerton, Teil zwei aus einem Heulton, der eine Minute an- und abschwillt. Der Dauerton bedeutet Entwarnung, der Heulton Warnung, gleichbedeutend mit der Aufforderung schnellstmöglich Gebäude oder Wohnungen aufzusuchen und sich weiter zu informieren.
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„Wer tagsüber eine Sirene hört oder nachts von ihr aus dem Schlaf gerissen wird, dem soll wieder klar sein: Es droht eine Gefahr, das Warnsignal liefert mir einen ersten Hinweis, ich sollte mich sehr zeitnah weiter informieren“, so Rehm.
Neben den „Heulern“ wird auch wieder Warnsystem „Cell Broadcast“ getestet. Hier erhalten die Wittenrinnen und Wittener Hinweise auf ihr Handy, verbunden mit einem schrillen Signalton.
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