Witten. Die Stadt Witten treibt die Digitalisierung an den Schulen voran. Digitale Tafeln sollen den Unterricht unterstützen. Das ist aber nicht alles.

Die Stadt Witten will die Schulen auf dem Weg der Digitalisierung weiter voranbringen. Bis 2025 sollen alle städtischen Standorte mit digitalen Tafeln ausgestattet werden.

„In den letzten Jahren haben wir uns umgesehen und auch einiges ausprobiert. Wir haben insgesamt bisher in 87 Klassen- und Fachräumen digitale Tafelersatzlösungen installiert“, sagt Andreas Sautter, Abteilungsleiter Systeme, Technik und Telekommunikation. Dabei handelt es sich unter anderem um Smartboards, große Fernseher oder Nahdistanzbeamer.

6000 IPads sind in Witten im Einsatz

So hat etwa die Helene-Lohmann-Realschule in den Osterferien zwölf höhenverstellbare, interaktive Displays bekommen. Mittlerweile haben laut Stadt fast alle Schulen WLAN, die Internetanbindung sei massiv ausgebaut worden. Zudem stehen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften mehr als 6000 IPads zur Verfügung.

„Um das alles jetzt auch im Unterricht besser nutzen zu können, brauchen wir als nächsten Schritt andere Tafeln in den Klassen und Fachräumen, die über die iPads gesteuert werden können“, sagt Andreas Hasenberg, Leiter des Amtes für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik.

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„Diese Lösung werden wir jetzt in allen Klassen- und Fachräumen in allen Schulen ausrollen, die noch keine Installation haben“, so Christian Baumjohann von der städtischen IT-Abteilung. Bis 2025 sollen knapp 450 Klassenzimmer dementsprechend ausgestattet sein. Die grüne Tafel mitsamt quietschender Kreide und tropfendem Schwamm könnte dann vielerorts der Vergangenheit angehören.

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