Witten. Vom 17. bis 19. März ist in Witten richtig viel los: Das Kulturforum lädt zu einem Wochenende mit Musik, Bildern und Büchern. Das ist geplant.

Zu einem prall gefüllten Kulturwochenende mit vielen Veranstaltungen lädt das Kulturforum vom 17. bis 19. März in Witten ein. Geboten wird eine bunte Mischung mit Musik, Spielen, Bildern und Büchern.

Los geht’s am Freitag, 17. März, mit der Nacht der Bibliotheken. Unter dem Motto „grenzenlos!“ gibt es in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm: ein Spielenachmittag für Familien (15.30 Uhr), Robotik (16 Uhr), eine Schlafanzuglesung (20 Uhr), ein Quizabend (19 Uhr) und ein großes Gaming-Programm an der Nintendo Switch (18-22 Uhr). Mehr Infos und Anmeldung unter kulturforum-witten.de/de/bibliothek/aktuelles/nacht-der-bibliotheken-2023.

In der evangelischen Erlöserkirche in Annen spielt währenddessen das Rock Orchester „Ruhrgebeat“ (17. März, 20 Uhr). Zu hören gibt es internationale Rock-Klassiker von AC/DC, Queen oder auch Bon Jovi. Das Besondere: Die Konzerte kommen mit wenig Technik aus. Untermalt von Schlagzeugen, Bass- und E-Gitarren, Keyboards, Saxophon, Geigen und Cello klingt die Musik in der „unplugged“ Version noch intensiver. Tickets gibt es im Vorverkauf für 25 Euro beim Stadtmarketing Witten oder online auf eventim.de.

Neue Ausstellung im Märkischen Museum Witten

Am Samstag (18.3.) um 16 Uhr wird dann im Märkischen Museum die neue Ausstellung von Sven Drühl „Apokryphe Landschaften“ eröffnet. Die Schau konzentriert sich auf Werke der vergangenen acht Jahre, in denen Drühl als Ausgangsmaterial seiner Gemälde hauptsächlich rein virtuelle Vorlagen verwendet hat. Diese zog er etwa aus Computerspiel-Hintergründen heraus. Solche Dateien übersetzt Drühl in realistisch anmutende Landschaftsmalerei.

Der Künstler Sven Drühl stellt seine Arbeiten im Märkischen Museum in Witten aus. Hier ein Archivbild von einer Schau in Gladbeck.
Der Künstler Sven Drühl stellt seine Arbeiten im Märkischen Museum in Witten aus. Hier ein Archivbild von einer Schau in Gladbeck. © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann

Im Anschluss an die Eröffnung gibt es im Museum noch ein weiteres Highlight: Im Rahmen der Präsentation ausgesuchter Werke des KünstlersFabian Weinecke findet um 17 Uhr ein Konzert der Band „Festland“ statt, die Songs aus ihrem neuen Album „Hippies“ spielt. Die Musik der Band beruht auf der künstlerischen Verbindung mit den Arbeiten Weineckes. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Märchen-Musical im Wittener Saalbau

Am Samstag und Sonntag wird dann im Saalbau jeweils um 16 Uhr das Märchen-Musical „Freude: Gespürt – Erfüllt – Verändert“ aufgeführt. An diesem Großprojekt der Musikschule, das in Kooperation mit den Wittener Grundschulen und dem sinfonischen Blasorchester BloW entstanden ist, sind fast 300 Kinder und Erwachsene beteiligt. Karten sind für 8 Euro (ermäßigt 4 Euro) an der Saalbaukasse erhältlich. An beiden Tagen wird das Jekits-Orchester die Besucher im Foyer des Saalbaus ab 15 Uhr musikalisch einstimmen.

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Und dann wird es an diesem Kulturwochenende auch noch die Möglichkeit geben, in der Stadtgeschichte zu stöbern: Unter dem Motto „Wir müssen Platz für Neues schaffen!“ bieten das Stadtarchiv Witten und der Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark antiquarische Bücher, Zeitschriften und sogenannte „graue Literatur“ zur Stadtgeschichte Wittens und zur Region der ehemaligen Grafschaft Mark zum Verkauf an. Die Stände werden Samstag und Sonntag jeweils von 15 bis 17 Uhr im Foyer des Saalbaus (1. Etage) aufgebaut. Die Einnahmen fließen dann in den Fonds zur Förderung stadtgeschichtlicher Publikationen.

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