Witten. Einem leider sehr aktuellen Thema widmet sich die Creative Kirche beim nächsten Stadtgottesdienst „Himmelwärts“ in Witten. Es geht um Missbrauch.

Macht Glaube anfällig für Missbrauch? Dieser Frage stellt sich die Creative Kirche am Sonntag (6.11.) beim Stadtgottesdienst Himmelwärts im Wittener Saalbau.

Zu Gast wird dann Rainer Kluck sein. Er leitet die Fachstelle Prävention gegen sexualisierte Gewalt der Nordkirche und ist selbst Opfer von Missbrauch. Matthias Kleiböhmer moderiert den Abend. Für die Musik sorgt – wie immer – Miriam Schäfer mit Band und Chor. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Gottesdienst-Reihe läuft schon seit 1996 in Witten

Seit 1996 möchte die Creative Kirche mit dem Konzept eines lebhaften Gottesdienstes vor allem auch jene ansprechen, die mit Kirche sonst nicht so viel zu tun haben. Bis zu 700 Menschen kommen dafür regelmäßig in den Saalbau.

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Zu den Gottesdiensten kamen schon viele prominente Gäste: Margot Käßmann, Jürgen Fliege, Heinz-Horst Deichmann, Manfred Lütz oder Samuel Koch. Grundlage der Veranstaltung ist stets die Frage: „Wie muss ein Gottesdienst aussehen, zu dem ich Freunde einladen kann, die nichts mit der Kirche zu tun haben?“ Hinter „Himmelwärts“ stecken Martin Bartelworth und Ralf Rathmann, die Gründer der Creativen Kirche.