Witten. Die Inzidenz in Witten steigt wieder deutlich an und liegt nun bei 93,18. Auch gibt es bereits den ersten Coronafall in einer Grundschule.
Die Ansteckungsrate ist in Witten wieder deutlich angestiegen. In den vergangenen sieben Tagen haben sich in der Ruhrstadt 92 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Gerechnet auf die Einwohnerzahl macht das einen Inzidenzwert von 93,18. Am Donnerstag lag der Wert noch bei 73,94, am Anfang der Woche bei 60,13.
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Allein von Donnerstag auf Freitag meldete der Kreis für Witten 23 weitere Corona-Infektionen. Die Gesamtzahl aller Fälle steigt damit auf nun 2694. Aktuell infiziert sind 233 Wittener, davon haben sich 22 mit der britischen Virusmutation angesteckt. Das sind 9,44 Prozent.
Wittener Grundschule im Fokus des Gesundheitsamtes
Erst am Montag sind die Grundschüler in ihre Klassen zurückgekehrt, schon stehen einige wenige Schulen im Fokus des Gesundheitsamts, darunter die Gerichtsschule in Witten. Dort wurde ein Schüler oder eine Schülerin positiv getestet. Auch je eine Grundschule in Ennepetal und Schwelm sind betroffen.
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„Es handelt sich bislang aber um Einzelfälle“, betont eine Kreissprecherin. Jeweils ein Kind oder ein Mitarbeiter sei positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Kontaktpersonen wurden oder werden ermittelt, getestet und müssen in Quarantäne. Im Auge hat der Kreis auch das Familienzentrum Billerbeckstraße und die Ev. Kindertagesstätte Johannis.
13,31 Prozent der Infektionen im Kreis mit der britischen Variante
Im gesamten Kreis sind aktuell 693 Einwohner infiziert, von diesen sind 91 nachweislich von der britischen Variante B.1.1.7 betroffen. Das sind 13,31 Prozent. In den vergangenen 24 Stunden sind hier 46 Neu-Infektionen hinzugekommen, die Gesamtzahl aller bestätigten Corona-Fälle steigt auf 8904. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 84,84 (Vortag 80,83).
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Der Kreis muss auch zwei weitere Todesopfer vermelden. Verstorben sind eine 75-jährige Schwelmerin und eine 77-jährige Hattingerin. amit steigt die Zahl aller Todesfälle auf 279. Sie verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (13), Gevelsberg (21), Hattingen (65), Herdecke (36), Schwelm (22), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (93).
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In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 77 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.
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