Witten. Vier weitere Altenheimbewohner sind in Witten nach einer Corona-Infektion gestorben. Damit sind es nun schon 15 Tote in Heimen.
Witten muss vier weitere Todesopfer beklagen, die an oder unter Beteiligung einer Corona-Infektion verstorben sind. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer in der Stadt auf 25.
Alle Betroffenen waren Bewohner von Pflegeeinrichtungen. Im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser lebten eine 79-jährige und ein 87-jähriger, im Seniorenhaus Witten-Stockum eine 80-jährige und im Haus am Voß’schen Garten eine 84-jährige.
15 Altenheim-Bewohner in Witten sind nach Corona-Infektion verstorben
Insgesamt sind damit in Witten nun schon 15 Senioren gestorben, die zuvor in einem Heim lebten. Die Feierabendhäuser haben nun schon acht Tote zu beklagen. Insgesamt gibt es dort 73 bestätigte Corona-Fälle: 52 Bewohner und 21 Mitarbeiter sind infiziert. Für das Seniorenhaus Stockum und das Haus am Voß'schen Garten sind es die ersten Todesfälle.
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In Stockum gab es zuletzt zehn infizierte Bewohner und elf Mitarbeiter. Im Haus am Voß'schen Garten waren bislang nur zwei Bewohner positiv getestet worden. Das Gesundheitsamt plant dort für Mittwoch eine Einrichtungsdiagnostik, bei der alle Bewohner und Mitarbeiter abgestrichen werden.
Sieben tote Senioren im EN-Kreis am Dienstag
Auch andere Städte des Kreises müssen weitere Todesopfer beklagen. In Schwelm verstarb ein 80-jähriger Mann, in Sprockhövel eine 93-Jährige und eine 87-Jährige. Beide Frauen waren Bewohnerinnen des Pflegeheims Haus am Quell.
Die Zahl aller Todesfälle stieg damit im Kreis um insgesamt sieben auf nun 138. gestiegen. Sie kommen aus Breckerfeld (4), Ennepetal (8), Gevelsberg (16), Hattingen (33), Herdecke (29), Schwelm (6), Sprockhövel (13), Wetter (4) und Witten (25).
Die Impfungen von Senioren und Pflegern in den 43 Heimen des EN-Kreises, die am Sonntag starteten, sollen zeitnah weitergehen. Eigentlich hatte der Kreis schon für Montag (28.12.) eine zweite Lieferung mit 1331 Impfdosen erwartet.
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