Witten. Seit Donnerstag wird zwischen Leo- und Westfalenstraße viel Boden bewegt. Der monatelange Stillstand an der Pferdebachstraße ist damit beendet.
Die Straßenbauarbeiten an der Pferdebachstraße sind wieder angelaufen. Seit Donnerstag wird nach dreimonatigem Stillstand nun der Untergrund zwischen Leo- und Westfalenstraße befestigt. Dazu wird viel Boden bewegt.
Um den Untergrund für die neue Fahrbahndecke stabil genug zu gestalten, wird der vorhandene Lösslehm-Boden auf dem ehemaligen Sportplatz an der Alfred-Herrhausen-Straße mit einem Kalk-Zement-Gemisch verbessert und dann wieder aufgebracht. „Damit geht die Stadt auf Nummer sicher in Sachen Stabilität“, heißt es aus dem Rathaus. Vorausgegangen waren Unstimmigkeiten zwischen Stadt und Baufirma über den richtigen Untergrund.
Bürgersteig und Fahrbahnrand bekommen Schotterpolster
Im Bereich der Bürgersteige und der Fahrbahnränder werden die Böden lediglich mit einem erhöhten Schotterpolster von 40 Zentimetern versehen. Seitens der Baufirma werde eine zweite Kolonne eingesetzt, um deutlichen Baufortschritt zu erzielen.
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Die Arbeiten zur Untergrundherstellung, Randeinfassung und die Pflasterarbeiten sollen möglichst noch in diesem Jahr durchgeführt werden. Mit der Asphaltierung der wichtigen Verkehrsader Richtung Innenstadt ist aber nicht vor Frühjahr 2020 zu rechnen, je nach Wetterlage auch etwas früher. Derzeit laufen zudem die Kanalbauarbeiten zwischen Westfalenstraße und Schlachthofstraße. Dort werden Leitungen in die bereits vorhandenen Leer-Rohre verlegt, etwa Stromkabel.