Velbert. Das Unternehmen will ein Modehaus in der Stadtgalerie Velbert eröffnen, doch nun sucht die Justiz den Firmenchef. Es gibt heftige Reaktionen.

Die Berichterstattung über Friedrich-Wilhelm Göbel, den derzeit mit Haftbefehl gesuchten und offenbar abgetauchten Chef der TEH Textilhandel GmbH, die in der Stadtgalerie Velbert ein Modehaus eröffnen will, beschäftigt unsere Leserinnen und Leser. Auf der Facebookseite der Velberter WAZ gibt es zum Teil heftige Reaktionen.

„Na, das fängt ja schon gut an mit dem neuen Geschäft“, schreibt Gerd Schlenther: „Auf Geschäfte, deren Schließung quasi schon bei Eröffnung feststeht, habe ich gar keine Lust.“ Stattdessen solle man die weitgehend leerstehende Stadtgalerie doch lieber für wechselnde Veranstaltungen – beispielsweise Koch-Events mit lokalen Köchen – nutzen. „Es wäre eine Schande, die Stadtgalerie ungenutzt zu lassen“, meint Schlenther.

Friedrich-Wilhelm Göbel ist Geschäftsführer der TEH Textilhandel GmbH, die die „Aachener“-Modehäuser betreibt.
Friedrich-Wilhelm Göbel ist Geschäftsführer der TEH Textilhandel GmbH, die die „Aachener“-Modehäuser betreibt. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

„Das ist doch zum Scheitern verurteilt!“, findet eine Velberterin

„Das ist doch dann gleich zum Scheitern verurteilt“, kommentiert Regina Kamp Aussagen des Stadtgalerie-Eigentümers Verifort Capital, dass man trotz der aktuellen Berichte um TEH-Geschäftsführer Göbel „verhalten optimistisch“ sei, dass „Aachener“ dennoch in der Stadtgalerie eröffnen werde. Ähnlich sieht es eine andere Facebook-Userin: „Schmeißt ihn raus! Man macht sich ja lächerlich. Besser vorher rausschmeißen als später, wenn er drin ist.“ Und „Lupinchen Gl“ schreibt: „Das wird immer peinlicher!“

Braucht die Stadtgalerie Velbert eine Feng-Shui-Beratung?

Regina Stroeter indes sorgt bei anderen Usern für Heiterkeit – mit ihrem Kommentar: „Die Galerie braucht eine Feng-Shui-Beratung!“