Velbert. Ein falscher Bankmitarbeiter hat von einer Velberter Seniorin einen hohen Geldbetrag erschwindelt. Die Polizei warnt vor den Maschen der Betrüger

Eine 85-jährige Velberterin ist am Donnerstagmittag, 12. Januar, durch einen falschen Bankmitarbeiter am Telefon um einen fünfstelligen Geldbetrag betrogen. Die Polizei warnt eindringlich vor den unterschiedlichen Maschen der Trickbetrüger.

Gegen 13 Uhr erhielt eine 85-jährige Velberterin einen Anruf eines vermeintlichen Bankmitarbeiters, der ihr schilderte, dass in den vergangenen Tagen mehrere Bankkunden mit Falschgeld betrogen worden seien. Auch bei der Seniorin bestehe der Verdacht, Opfer dieser Betrugsmasche geworden zu sein.

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Die Velberter Seniorin war geschockt

Die geschockte 85-Jährige folgte den Anweisungen des Anrufers, der vorgab, ihre Geldscheine am Telefon auf Echtheit zu überprüfen. Nach der angeblichen Prüfung forderte Mann die Seniorin dazu auf, die vermeintlich gefälschten Banknoten an einen Polizeibeamten zu übergeben, der nur kurze Zeit später an der Wohnungstür der Dame erschien. Die Velberterin übergab dem Mann Geldscheine im Wert eines geringen fünfstelligen Betrags.

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Erst später zweifelte die 85-Jährige an der Echtheit des Anrufs und sie informierte folgerichtig die Polizei, die den Betrug aufdeckte. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung.

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Rücksprache mit der Familie halten

Die Polizei rät: Nach finanziellen Forderungen sollte unbedingt Rücksprache mit anderen Familienangehörigen gehalten werden. Verwandte, Bekannte oder auch die Polizei sollten unter den bekannten Nummer selbstständig angerufen werden. Mann sollte sich nicht vom Anrufer weiterverbinden lassen.

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