Velbert/Kreis Mettmann. Die Polizei im Kreis Mettmann hat sich an einem länderübergreifenden Fahndungs- und Kontrolleinsatz beteiligt. Auch in Velbert wurde sie fündig.

Bei einem länderübergreifenden Fahndungs- und Kontrolleinsatz ist die Polizei im Kreis Mettmann am Donnerstag (24. November) auch in Velbert fündig geworden.

In einer der durchsuchten Wohnung in Velbert stellten Polizisten und Polizistinnen Tatbeute (Schmuck und eine Armbanduhr) aus einem zurückliegenden Raub sicher. Die Ermittlungen hinsichtlich eines möglichen Tatverdächtigen dauern jedoch noch an.

In den frühen Morgenstunden Häuser auch in Velbert durchsucht

Ab den frühen Morgenstunden wurden mehrere Wohnungen, Wohnhäuser und Geschäftsräume in Velbert, Ratingen, Monheim am Rhein, Langenfeld und Hilden durchsucht. Insgesamt wurden hierbei 14 Durchsuchungsbeschlüsse und fünf Haftbefehle vollstreckt.

Den größten Fund machten die Beamtinnen und Beamten dabei in Hilden, wo sie in der Wohnung eines 35-jährigen Hildeners etwa 600 Gramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von rund 6000 Euro, 14 Smartphones, drei Tablets und mehrere Hundert Euro Bargeld sicherstellten. Die Konsequenzen für den Hildener und seinen 39-jährigen Mitbewohner: Beide wurden vorläufig festgenommen.

Fahrzeuge wegen Mängeln beanstandet

Neben der Wohnungsdurchsuchungen und der Festnahmen zeigte die Polizei am Donnerstag auch bei der Verkehrsraumüberwachung verstärkte Präsenz: Kreisweit überprüfte die Polizei dabei insgesamt 118 Personen in 98 Fahrzeugen. 16 der Fahrzeuge mussten von der Polizei aufgrund technischer Mängel beanstandet werden- insgesamt wurden 26 Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet: Darunter fielen auch vier Autofahrer, die ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen im Straßenverkehr geführt hatten.

Zudem musste in Langenfeld ein Autofahrer seinen Wagen dem örtlichen TÜV wegen seiner übermäßigen Lautstärke vorführen.

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