Sprockhövel. Bislang war nicht klar, wann der neue Netto-Markt an der Wittener Straße in Sprockhövel öffnen soll. Die Baufirma verrät jetzt den Zeitrahmen.

Jetzt steht ein Plan: Im Juni soll der zurzeit im Bau befindliche Netto-Discountmarkt an der Wittener Straße eröffnet werden.

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Derzeit planieren große Baustellenfahrzeuge die Fläche, riesige L-Steine werden positioniert, um das Gelände gegenüber der tiefer liegenden Glückauf-Trasse abzustützen. „Wenn die Erdarbeiten abgeschlossen sind, können sofort die Bauarbeiten beginnen. Die Fertigstellung ist für Juni geplant“, so die Sprecherin des Bauunternehmen Schoofs aus Kevelaer, Josie Bruckmann.

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Mit dem neuen Discounter wird sich die Einkaufssituation in Haßlinghausen wieder verbessern. Am Standort des ehemaligen Netto-Markts hatte der Raiffeisenmarkt im März 2019 seinen Standort erweitert.

5000 Artikel mit Fokus auf Frische, Qualität und Regionalität

„Die neue Filiale wird unseren Kundinnen und Kunden damit ein moderneres Einkaufserlebnis bieten und an unsere nachhaltigeren Standards angepasst sein. Bei mehr als 5000 Artikeln mit Fokus auf Frische, Qualität und Regionalität, davon bis zu 400 Bio-Artikel und einem größeren Mehrwegsortiment, tragen fast 400 Netto-Eigenmarkenprodukte das Panda-Logo der Naturschutzorganisation WWF“, skizziert Unternehmenssprecherin Christina Stylianou die Pläne.

Auch ein Café mit Backshop sind auf einer Fläche von 87 Quadratmetern geplant. Der eingeschossige Bau bekommt eine helle Putzfassade und einen Glasvorbau. Es soll 83 Parkplätze geben.

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Das Gebäude und die Parkplatzanlage sollen barrierefrei sein. Zusätzlich ist eine Fußgänger- und Radwegeführung von der geplanten Haupteinfahrt bis zum Gebäudeeingang vorgesehen. Auch 17 Fahrrad-Parkstände werden errichtet.

Anbindung an die Glückauf-Trasse geplant

Im Vorfeld der Planungen waren Aspekte der Verkehrsführung vom Landesbetrieb „Straßen.NRW“ geprüft worden. Auch der Bau von Fuß- und Radwegen sowie Querungshilfen über die Wittener Straße wurden in das Konzept integriert. Ferner war die Erreichbarkeit des Marktes von der Glückauf-Trasse aus gefordert – allerdings gibt es hier einen Höhenunterschied von knapp elf Metern zu überwinden. Dies kann mithilfe von Treppen erfüllt werden, die mit Rampen für Fahrräder, Kinderwagen, Rollstühlen und Gehhilfen ausgestattet werden.

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