Oberhausen. Die Oberhausener Autorin M. L. Busch schreibt Frauenromane mit einer Messerspitze Erotik und einer Prise Krimi. Ihr drittes Buch „Zwei(f)el sind zwecklos“ erscheint im Februar des kommenden Jahres. Jetzt besuchte die 39.Jährige die Frankfurter Buchmesse.
M. L. Busch schreibt laufend Bücher. Könnte man so sagen. Die Oberhausenerin schreibt nämlich nicht nur unheimlich gern, die Geschichten entwickelt sie auch, wenn sie als Triathletin unterwegs ist. Ideen für ihre Romane hat die 39-Jährige besonders beim Laufen. Am Wochenende war M. L. Busch zum ersten Mal bei der Frankfurter Buchmesse. Dort konnte sie in einer Self-Publishing-Area nicht nur ihre Bücher präsentieren, sonder auch im Gespräch mit anderen Autoren, Lesern und Bloggern viele Tipps und Anregungen mit nach Hause nehmen.
„Emily Bold war zum Beispiel auch dort“, erzählt die Oberhausenerin. Die Autorin Emily Bold, die über Amazons Kindle Direct Publishing national bekannt wurde und jetzt versucht, sich auch international einen Namen zu machen, riet etwa, Roman-Helden Namen zu geben, die sich leicht im Amerikanischen lesen. Peter oder Michael seien gut. Mit dem Namen Ulrich eines ihrer Helden könnten die Amerikaner dagegen nichts anfangen. M. L. Busch traf nicht nur andere Autoren, sondern auch Leser, mit denen sie über Facebook Kontakt hat. „Ich durfte sogar eine Handtasche signieren“, freut sie sich. Neben den Lesern waren auch die für die Autoren so wichtigen Blogger auf der Messe. „Sie schreiben Rezensionen zu unseren Büchern“, erklärt die 39-Jährige.
Liebesromane mit einer Messespitze Erotik
Was für Bücher schreibt die Oberhausenerin denn nun? „Frauenromane“, sagt sie. Liebesromane mit einer Messerspitze Erotik und einer Prise Krimi. Erschienen sind bisher die Romane „Zwei sind eine zu viel“ und „Zwei müssen es sein“. Im Februar wird dann „Zwei(f)el sind Zwecklos“ auf den Markt kommen. Darin geht es um Lucy, deren Sports & Spa so gut läuft, wie es ihr Liebesleben nie getan hat. Als dann Robin Reyes, ihr früherer Teenieschwarm, als Triathlet sein Saisontraining in Lucys Fitnessstudio beginnt, versucht sie ihm aus dem Weg zu gehen. Nicht sehr erfolgreich. Und schon bald gerät Lucys Leben völlig aus den Fugen, zumal plötzlich in ihrem Studio auch noch leistungssteigernde Medikamente verkauft werden, die aus einer Tierarztpraxis stammen.
Die Autorin hat neben „Zwei(f)el sind zwecklos“ noch mehr Bücher fertig geschrieben, u. a. eines, das in Las Vegas spielt. „Da habe ich geheiratet, da fahren wir alle fünf Jahre hin.“ Dort wäre sie jetzt auch zu ihrem 15. Hochzeitstag gewesen. Doch dann zog die Oberhausenerin die Buchmesse Las Vegas vor.
Die WAZ-Redaktion verlost zwei Mal „Zwei müssen es sein“. Darin sind eine Frau und ihre kleine Tochter auf der Flucht. Ein gefragtes Männermodel kommt ihnen zur Hilfe.
Wer gerne eines der Bücher lesen würde, sollte heute eine E-Mail an die redaktion.oberhausen@waz.de schicken. Bitte mit Name, Adresse und Telefonnummer.