Ex-Geliebte von Fidel Castro im Oberhausener Spionagemuseum „Top Secret“
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Oberhausen. . Das Spionagemuseum „Top Secret“ präsentiert in der Neuen Mitte Oberhausen die Sonderausstellung „Intime Blicke“. Darin geht es um die Lebensgeschichten von weiblichen Spionen. Zur Eröffnung am 30. Oktober kommt ein illustrer Gast: Marita Lorenz, Ex-Geliebte des kubanischen Machthabers Fidel Castro und spätere CIA-Agentin.
Nicht nur James Bond wusste: In der undurchsichtigen Welt der Spionage tummelt sich eine Vielzahl von Frauen. Im Spionagemuseum „Top Secret“ in der Neuen Mitte öffnet daher vom 30. Oktober bis 31. Dezember eine eigene Ausstellung über weibliche Geheimagenten.
„Intime Blicke“ soll nach dem Willen der Initiatoren nicht nur die raffinierte Arbeitsweise der Spione detailgetreu nachzeichnen, sondern die Lebensgeschichte von weiblichen Agenten erzählen. Daher hat sich das Museum am Centro einen illustren Gast zur Eröffnung der Ausstellung eingeladen.
Viele Exponate und Autogrammstunde
„Wir freuen uns sehr Marita Lorenz im Oktober zur Ausstellungseröffnung bei uns in Oberhausen begrüßen zu dürfen“, sagt Top-Secret-Geschäftsführer Ingo Mersmann. Und hinter der 75-Jährigen, die gebürtig aus Bremen stammt, steckt tatsächlich mehr als nur eine spannende Geschichte. Einst war Marita Lorenz die Geliebte des kubanischen Machthabers Fidel Castro. Später arbeitete sie für den amerikanischen Geheimdienst CIA.
Heute lebt Marita Lorenz in New York und wird am 30. Oktober (19 Uhr) aus ihrem Leben in der Welt der Spione berichten. Zudem ist eine Autogrammstunde angedacht. Ihre Erlebnisse wurden vor 14 Jahren bereits in der Dokumentation „Lieber Fidel – Maritas Geschichte“ durch den Regisseur Wilfried Huismann verfilmt. Die Autobiographie „Marita“ erschien im Jahr 1993.
Auch über die niederländische Spionin Mata Hari, die während des Ersten Weltkriegs für den deutschen Geheimdienst tätig war, gibt es in der Ausstellung Exponate und Infos.
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