Oberhausen. . Der Oberhausener Patrick Nevian hat gemeinsam mit Sängerin Alice Schmidt ein neu eingespieltes Album herausgebracht: Die Dark-Pop-Formation „Blue Metal Rose“ erhält auf der Scheibe „Spreading the seed“ bei einem Remix Unterstützung vom renommierten Computerspiele-Musiker Chris Hülsbeck („Turrican“).
Patrick Nevian (34) kann beim Thema Musik nicht stillhalten: Der Sozialpädagoge hat sich früh die Fertigkeiten an den Instrumenten angeeignet und verfolgt seit einiger Zeit ein eigenes musisches Projekt. „Blue Metal Rose“ heißt die Band, die er mit der Sängerin Alice Schmidt (30) erfolgreich in der Szene positioniert hat.
Chris Hülsbeck mischt mit
„Zeitloser Dark Pop“, so beschreibt das Duo die Musik. Finstere Aussichten gibt es trotzdem nicht: Erst kürzlich haben sie ein neues Album auf den Markt gebracht. Die CD mit dem Titel „Spreading the seed“ beinhaltet 16 Stücke.
Ein besonderes Augenmerk legen die Fans auf „Shivers in my skin“, denn zu diesem Lied produzierten „Blue Metal Rose“ auch ein Musikvideo in industrieller Kulisse. Tanzbare Rhythmen und ein sanfter Schuss Melancholie — rund 1400 Zuschauer haben sich im Internet auf „Youtube“ selbst ein Bild von der Genrekost gemacht. Auf „Facebook“ klickten rund 950 Fans auf den „Gefällt mir“-Button. Tendenz: steigend!
Live-Auftritte in der Schweiz
Patrick Nevian hat viel Herzblut in seine Arbeit investiert: Vor fünf Jahren brachte er mit „Blue Metal Rose“ das erste Album auf den Markt. Beinah vier Jahre wurden zuvor eifrig Ideen gesammelt. Eine kleine Holtener Wohnung im Norden der Stadt war die Keimzelle für die heutige Nachfrage. Am 11. Juni singt die Band live in Wilhelmshaven. Im Oktober reisen sie in die Schweiz. Nevian leitet zudem sein Studio „Phénix Noir Recordings“.
Ein besonderes Stück auf dem Album ist eine Remix-Version von Chris Hülsbeck (bekannt für „Turrican“), der für seine Computerspiele-Musik weltweit bekannt wurde. Das ist kein Zufall: Nevian stellte zuvor bereits für ein Hobby-Projekt im Internet Songs mit dem Namen „Amiga meets Piano“ zusammen. „Ich habe alte Stücke von Amiga-Computerspielen damals für das Piano adaptiert. Chris Hülsbeck hat die Musik gehört und mich angeschrieben“, erzählt Patrick Nevian. „So ist die Zusammenarbeit entstanden, auf die wir sehr stolz sind.“