Oberhausen. 166.000 Oberhausener können am Sonntag darüber entscheiden, wer im neuen Stadtparlament das Sagen hat. So viel Parteien wie noch nie kandidieren für den Stadtrat. Welche Wahlziele haben die Parteien, was wollen sie für Oberhausen erreichen, haben wir noch einmal zusammengefasst.
Am 25. Mai haben 166.000 Oberhausener die Wahl, denn es gilt, unter anderem den neuen Stadtrat zu wählen. Damit diese Wahl nicht zur Qual wird, hat die Redaktion in den vergangenen Wochen in loser Reihenfolge über die Kommunalwahl berichtet. Etwa, was die Parteien, die auf dem Wahlzettel stehen, in den nächsten sechs Jahren verändern wollen. Oder wo sich in der Stadt was tun muss, Problempunkte gibt es schließlich genug. In dieser Artikelsammlung haben wir alle wichtigen Fakten rund um die Wahl noch einmal gesammelt.
In Oberhausen schaffen es die bekannten Parteien offenbar, die Interessen der Bevölkerung weitgehend zu bündeln – nur sieben Parteien treten hier zur Ratswahl an. Die Bürgerpartei BOB und die Violetten (nur in wenigen Bezirken) stellen sich erstmals zur Wahl. Wofür alle stehen, haben wir hier in dieser Analyse zusammengefasst. Zum Artikel Oberhausener Parteien auf dem Prüfstand
Wer noch immer keinen Überblick über die Ziele der Parteien hat, dem hilft vielleicht ein Überblick wie dieser hier: Wie Parteien das Stadt-Leben in Oberhausen verbessern wollen
Und womit müssen die Politiker, so sie denn nun gewählt sind, sich befassen? Etwa mit rechtlich sauberen Müllgebühren, mehr Bürgerbeteiligung und endlich offenen Worte, wie es mit den Schulen in der Stadt weitergeht. Das sind nur drei von elf großen Problemfeldern, die der neue Stadtrat in Angriff nehmen muss: Zum Artikel Diese elf großen Probleme muss Oberhausen in Angriff nehmen
Wie viel Geld in Kultureinrichtungen fließt, wann die Hauptschulen auslaufen, wie hoch Gewerbesteuern und Kindergartengebühren sind – über viele wichtige Bereiche des Lebens, Wohnens und Arbeitens in Oberhausen entscheidet der Rat der Stadt. Er ist das oberste Organ dieser Kommune. Wie Bürger Einfluss auf die Entscheidungen der Stadt haben, erklären wir in diesem Artikel: Der Stadtrat hat das letzte Wort
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Am 25. Mai werden auch die drei Oberhausener Bezirksvertretungen (BV) Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade) neu gewählt. Die BV für alle Angelegenheiten im Stadtteil zuständig, das sind sozusagen die Spezialisten für die Sorgen im Stadtteil. Wie die Arbeit der Bezirkspolitiker aussieht, steht in diesem Artikel: Die Spezialisten für Sorgen im Stadtteil. Welche Aufgaben die Beiräte und Ausschüsse haben, in denen die Lokalpolitiker ebenfalls sitzen, wird hier erklärt: Eine einzelne Stimme hat Einfluss an vielen Stellen