Oberhausen. . Gewinnerin in der Gruppe der Jüngeren ist Nikola Zeller (14) mit ihrem „Schulhof der Karnevalisten“. Den ersten Preis erhielten die 17-Jährigen Nina Wupperfürth, Marcel Tepaß, Max Mühlenbeck und Astride Dilahgu für ihre Gruppenarbeit.

Mit fast 300 Gästen fand die Preisverleihung des diesjährigen Jugendförderpreises in der Ludwiggalerie großen Anklang. Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz und Kulturdezernent Apostolos Tsalastras überreichten die Gewinne in der von Meike Allekotte, Kuratorin der Andy Warhol-Ausstellung, moderierten Aktion. Alle zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten sind bis zum 18. Mai in der Galerie zu sehen.

Mit „Andy’s App“ gewann Paul Philip Schumann (16) in der Altersgruppe der 14- bis 16-jährigen Teilnehmer den dritten Preis. „Ein überraschender Eye-Catcher“, meint die Jury, „grafisch einfach, übersichtlich und klar gestaltet umgesetzt“. Der zweite Preis in dieser Altersgruppe ging an Ilenia Müller (16) für ihre Arbeit „Moderne Medien“. Ilenia geht davon aus, dass Warhol die heutigen Social-Media-Angebote nutzen würde. Gewinnerin in der Gruppe der Jüngeren ist Nikola Zeller (14). Ihr „Schulhof der Karnevalisten“ thematisiere ein zeitaktuelles Thema, grafisch gut gelöst, humorvoll mit tollem Farbkonzept“.

Andy's World Now in Oberhausen

"Andy's World Now" war Thema des Wettbewerbs um die Jugendförderpreise 2014 in Oberhausen - Sichtung im Schloss Oberhausen, fotografiert am Donnerstag, 3.4.2014. Kuratorin Meike Allekotte und Dr. Christine Vogt (Direktorin Ludwig Galerie Schloss Oberhausen) sehen sich die entstandenen Werke an.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © Tom Thöne / WAZ FotoPool
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In der Altersgruppe 17 bis 21 Jahre erhielt Sina Grunwald (20) für „Warholala“ den dritten Preis, mit „überraschendem handwerklichen Können“. Der zweite Preis ging an Ugur-Artunc Kazan (19). Seine Idee, dass Warhol heute wie eine Maschine mit einer Maschine arbeiten würde, sei „grafisch sehr spannend gelöst“. Den ersten Preis erhielten Nina Wupperfürth (17, „Der Geizkragen“), Marcel Tepaß, (17 „Obama“), Max Mühlenbeck (17, „Freedom for Ukraine“) und Astride Dilahgu (17 Jahre, „The Ship of the Refugees“) für ihre Gruppenarbeit, die davon ausgeht, dass Warhol heute aktuelle Themen aufgreifen würde.