Oberhausen. . Die Tochterfirma “Gilly Hicks“ der US-Modefirma “Abercrombie & Fitch“ soll im Centro Oberhausen schließen. Doch über den genauen Zeitpunkt herrscht Verwirrung. Nicht einmal der Betrieb scheint zu wissen, wann sich die Pforten schließen sollen. Die Mitarbeiter fühlen sich schlecht informiert.

Von der Erfolgwelle abgekommen zu sein, scheint die US-Modefirma „Abercrombie & Fitch“ mit ihrer Tochter „Gilly Hicks“. Wie schon im November berichtet, schließt das Unternehmen wegen schwacher Verkaufszahlen Läden — darunter auch den deutschlandweit einzigen Shop im Centro.

Wann genau sich die Pforten des Unterwäscheladens schließen, das scheint nicht einmal der Betrieb selbst zu wissen. „Wir haben immer noch keinen Termin. Voraussichtlich wird die Schließung Mitte, Ende März erfolgen“, sagt eine Angestellte. „Letzte Woche hieß es noch, dass wir in zwei Wochen schließen.

Keinerlei Auskunft über bevorstehende Schließung

Heute hieß es, wir schließen erst im April. Wir werden schlecht informiert“, beklagt eine andere Mitarbeiterin. Auch das Centro-Management hat von dem Unternehmen keinerlei Auskunft über die bevorstehende Schließung erhalten. Laut einiger Mitarbeiter seien die meisten für den Monat März gekündigt worden und erhielten eine Abfindung von 700 Euro, was einem Gehalt von ungefähr eineinhalb Monaten entspreche.

Weltrekordversuch im Centro

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    Nur wenige von ihnen würden von den Marken „Hollister“ und „Abercrombie & Fitch“ übernommen. Schon jetzt lockt das Unterwäschegeschäft mit Rabatten. Das Unterwäsche-Angebot soll am Ort erhalten bleiben: Die Unterwäsche werde künftig über die Läden der Schwestermarke „Hollister“ im Centro angeboten, heißt es.