Oberhausen.

Das sogenannte „Aquarium“ des Elsa-Brändström-Gymnasiums zeigt seit vergangener Woche eine neue Ausstellung. Schüler und Schülerinnen der neunten Klasse sowie der Grundkurs Kunst des elften Jahrganges arbeiteten an dem Thema Bewegung – mit Unterstützung ihrer Lehrerin Lydia Wrede.

Die vielfältig gestalteten Bilder der Neuntklässler werden umgeben von ihren Mobiles, die natürlich von der Decke hängen. Anregungen für die Mobile-Arbeiten holten die Schüler sich bei einem Ausflug zum NRW-Kunstmuseum in Düsseldorf. Dort wurden Werke Alexander Calders ausgestellt, welcher als Erfinder des Mobile gilt.

Schüler haben sich intensiv mit dem Thema beschäftigt

Beeindruckend sind vor allem die Bilder der jungen Schüler. In Anlehnung an ihr Thema „Marcel Duchamp“, französisch-amerikanischen Künstler im 19./20. Jahrhundert, erschufen die Schüler Bilder, die Menschen in Bewegung darstellen. Lydia Wrede, Lehrerin am Elsa-Brändström-Gymnasium und Initiatorin der Ausstellung sagt: „Es ist sehr schwer, sich zu überlegen, wie man Bewegung in einem Bild ausdrücken kann. Die Schüler haben sich überaus intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, deshalb stellen wir deren Projekte nun aus.“

Der Oberstufenkurs Kunst der Klasse Elf befasste sich dagegen mit eingefrorener Bewegung. Mit Hilfe von Drähten und Gips erstellten sie Skulpturen, so etwa einen laufenden Mann. „Anfänglich dachte ich noch, ich hätte ihnen eine unlösbare Aufgabe gegeben, aber als sie dann anfingen, die Skulpturen herzustellen war ich nicht mehr so skeptisch“, meint Wrede.

Noch bis Ende Februar kann man sich die Ausstellung im „Aquarium“ anschauen – Bedingung: Voranmeldung im Sekretariat (857890) von 8.15 Uhr bis 13.30 Uhr.