Oberhausen. . 1550 Ehrenamtler werden am 25. Mai, wenn Kommunal-, Europa- und Integrationsratswahlen anstehen, gebraucht. Die Wahlvorstände in den 143 Wahllokalen werden für die Mehrfachwahl aufgestockt. 166 000 Wahlberechtigte können ihr Kreuzchen machen.

Rund 166.000 Oberhausener haben am 25. Mai die Qual der Wahl, sie dürfen über die Zusammensetzung des nächsten Stadtrates und der drei Bezirksvertretungen entscheiden. Da am selben Tag jedoch auch noch die Europawahl ansteht, hierbei sind rund 161.000 Bürger dieser Stadt wahlberechtigt, und ferner der städtische Integrationsrat von rund 18.000 Bewohnern neu gewählt wird, hat die Stadt Oberhausen die Zahl der Wahlhelfere aufgestockt.

„Wir sind hierbei der Empfehlung des Landes gefolgt, wonach der Wahlvorstand in den jeweiligen Wahllokalen aus acht Personen bestehen soll“, berichtet Stadtsprecher Uwe Spee.

Üblich seien bisher sechs- oder siebenköpfige Wahlvorstände gewesen. „Noch suchen wir darum Wahlhelfer“, erklärt Spee. 1550 Ehrenamtler sollen am Wahltag den organisatorischen Ablauf gewährleisten.

143 Wahllokale

Bei den Wahllokalen ist man dagegen schon einen Schritt weiter. 143 werden es an der Zahl sein, 62 in Alt-Oberhausen, 55 in Sterkrade und 26 in Osterfeld. „Einige Zusagen fehlen noch. Aber wir reden hier nicht nur von der Zielgeraden, sondern sind quasi schon beim Foto-Finish“, so Spee. Nicht nur in den Wahllokalen werden die Oberhausener abstimmen können, es wird zudem die Möglichkeit der Briefwahl geben.

Auf drei Wegen können sich interessierte Bürger als Wahlhelfer anmelden. Zum einen per Telefon unter den Rufnummern 825-2083 (Frau Nadine Wetzke) und 825-2947 (Frau Dagmar John). Auch per E-Mail ist eine Anmeldung möglich. Dafür muss eine Nachricht mit Vor- und Zunamen, Geburtsdatum, Anschrift, Rufnummer und eventuellen Wunscheinsatzorten an nadine.wetzke@oberhausen.de geschickt werden. Die dritte Möglichkeit ist die Anmeldung über ein Anmelde-Formular auf der Internetseite der Stadt Oberhausen, www.oberhausen.de.

Wahlhelfern wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. 45 Euro bekommen Beisitzer, 50 Euro Schriftführer und stellvertretende Wahlvorsteher, 60 Euro Wahlvorsteher. Städtische Mitarbeiter bekommen jeweils 20 Euro weniger, aber dafür einen freien Tag als Ausgleich für ihren Dienst.