Oberhausen. Das Oberhausener Sea Life zählte fast 44.000 Besuche von Inhabern der Ruhrtopcard im vergangenen Jahr; das Gasometer belegt den fünften Platz unter Besitzern der Freizeitkarte. Und immer mehr auswärtige Besucher kommen nach Oberhausen : Über 20 Prozent der Kartenkunden kommen aus anderen Regionen.

Für viele Familien ist sie aus der Freizeitgestaltung nicht mehr wegzudenken, denn sie bietet ein umfangreiches Angebot an Attraktionen in der Region: die Ruhrtopcard. Die Ruhr Tourismus GmbH bleibt mit ihrer Freizeitkarte, die dank Partnern freien oder ermäßigten Eintritt für zahlreiche Aktivitäten möglich macht, auf Erfolgskurs. Mit mehr als 103.000 verkauften Karten im vergangenen Jahr verbesserte sich die Bilanz aus dem Vorjahr um neun Prozent. Beliebtestes Ausflugsziel der Kartenkunden war der Sea Life Abenteuer Park in Oberhausen: Mit 43.930 Besuchen von Ruhrtopcard-Inhabern belegte er den ersten Platz.

„Seit 2008 ist das Sea Life schon Partner der Ruhrtopcard. Und die Zahlen der Besucher, die eine solche Card besitzen, steigen“, freut sich Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Bereits im Jahr 2012 belegte der Abenteuerpark den Spitzenplatz unter den Ausflugszielen in der Region.

Oberhausen kann zudem mit einem weiteren Renner punkten: „Wie schon im letzen Jahr befindet sich der Gasometer, den die Kartenkunden kostenlos besuchen, auf dem fünften Platz“, sagt Biermann. Neben dem Sea Life waren nur der Duisburger Zoo, der Zoo in Dortmund und der Burgers’ Zoo im niederländischen Arnheim beliebter als die Oberhausener Ausstellungstonne.

Ruhrtopcard auch überregional beliebt

Auch 2014 locken in Oberhausen weitere Freizeitattraktionen mit freiem Eintritt: So können Inhaber der Ruhrtopcard den Aquapark, das Legoland, die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen und das LVR-Industriemuseum Altenberg und die St. Antony-Hütte kostenlos besuchen. Zum halben Eintrittspreis öffnet neben dem Sea Life Abenteuer Park auch das Theater an der Niebuhrg seine Pforten.

Mittlerweile reicht der Ruf der beliebten Freizeitkarte über das Ruhrgebiet hinaus bis ins angrenzende Umland, sagt Biermann: „Über 20 Prozent der Kartenkunden kommen aus anderen Regionen.“ In erster Linie seien das Familien, doch die Nachfrage von Singles und Paaren steige.