Oberhausen. Lego, eine Puppe, ein Polizeiauto: Kinder haben viele Wünsche. Aber nicht alle Eltern sind in der glücklichen Lage, sie erfüllen zu können. NRZ-Leser helfen nach, indem sie ein bisschen das Christkind für arme Familien sind. Noch warten viele Wunschzettel in der Redaktion auf freundliche Spender.
Die kleine Elisa kann noch nicht lesen, deshalb dürfen wir an dieser Stelle mal verraten: Die Dreijährige wird unterm Weihnachtsbaum einen Hello-Kitty-Pullover in ihrer Lieblingsfarbe Rosa finden. Dafür hat bereits eine freundliche NRZ-Leserin gesorgt, die in der vergangenen Woche als eine der ersten in die Redaktion kam, um sich an unserer Wunschbaum-Aktion zu beteiligen.
Viele Zettel mit den Herzenswünschen von Oberhausener Kindern wurden bereits gepflückt, von Kindern aus Familien, in denen das Monatsbudget so knapp ist, dass es so gerade reicht, um über die Runden zu kommen – aber nicht mehr für Geschenke. Die Caritas hat für uns die Wünsche der Kinder und Jugendlichen, die sie aus ihren Einrichtungen und Familienberatungsstellen kennen, zusammengetragen.
Noch baumeln reichlich Zettel am Baum
Rund 140 Kindern – und damit zugleich auch ihren Eltern – wollen wir auf diese Weise eine Freude zum Weihnachtsfest machen. Damit das gelingen kann, ist weiterhin Ihre Mithilfe nötig, liebe Leserinnen und Leser. Wer mitmachen möchte, kann sich in unseren Redaktionsräumen einen Wunsch vom Baum pflücken (wir haben die Obergrenze von 25 Euro gesetzt).
Noch baumeln reichlich Zettel an dem Baum, den uns auch diesmal wieder Ziesak-Plaza für die Aktion gespendet hat. Schauen Sie einfach vorbei: Von 10 bis 17 Uhr erreichen sie uns über unseren Eingang Leserladen ( Helmholtzstraße 30), danach schellen Sie bitte an der Goebenstraße 57.