Der Umbau der Emscher ist in diesem Jahr das Thema des 11. Essener Baufilmtages. Dabei geht es am Donnerstag, 14. Februar, im Uni-Audimax in Essen aber nicht nur um die wasserwirtschaftliche Veränderung in der Region.
Auch der „Baukunst und den baulichen Meisterleistungen an einem Fluss im Wandel“ wird ein Film gewidmet: Dafür ausgesucht wurde „Slinky Springs To Fame“, auch bekannt als Rehberger-Brücke.
Teilnahme kostenlos
Der Beitrag beginnt um 17.30 Uhr und wird von Dr. Martina Oldengott, Projektleiterin bei der Emschergenossenschaft, kommentiert. Die Teilnahme ist für alle Interessierten offen – und kostenlos!
Der 11. Essener Baufilmtag, der vom Ruhrländischen Architekten- und Ingenieurverein der Universität Duisburg-Essen und der Emschergenossenschaft angeboten wird, beginnt bereits um 16 Uhr an der Segerothstraße in Essen und dauert bis etwa 19 Uhr.
Slinky Springs to Fame
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Weitere Themen sind neben „Slinky“ sind die Emscher-Renaturierung sowie die kommende Ausstellung Emscherkunst 2013. Unter anderem sprechen dazu Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Dr. Simone Timmerhaus, Leiterin des Emscherkunst-Ausstellungsbüros bei der Emschergenossenschaft.
Die Brückenskulptur
„Slinky Springs to Fame“, die Brückenskulptur des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger, verbindet Kaisergarten und Emscherinsel. Verantwortlich für den ungewöhnlichen Namen sind die 496 Aluminiumbögen der 406 Meter langen Brücke über den Rhein-Herne-Kanal. Rehberger hatte das Spiralspielzeug, die laufende Feder „Slinky“ – um 1945 eher zufällig vom amerikanischen Mechaniker Richard James entwickelt – für seinen Entwurf im Sinn.
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