Programmvorstellung der Frauenfilmtage "Visuelle" in Oberhausen
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Oberhausen. Ein kunterbuntes Programm erwartet alle Besucher der Frauenfilmtage “Visuelle“, die im Lichtburg-Filmpalast stattfinden werden. Neben Dokumentationen und preisgekrönten Kino-Geschichten gibt es weiterhin die Möglichkeit, an Podiumsdiskussionen und Gesprächen mit Regisseuren teilzunehmen.
„Visuelle“, ein neues Projekt, das wunderbar zur Oberhausener Kino-Kultur passt, sind die Frauenfilmtage überschrieben. Vom 24. bis zum 27. Januar gibt’s erlesene visuelle Kost für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, angereichert mit interessanten Gästen und Diskussionen über die Rolle von Frauen im Film und allgemein, serviert von Frauen nicht nur für Frauen.
Für Kinder, Jugendliche, Erwachsene
„Tatort“ ist der Lichtburg Filmpalast, Elsässer Straße 24. „Eigentlich könnten wir jeden Film zeigen, denn Frauen kommen immer vor, wenn nicht, wird über sie geredet“, sagt Anja Schmid, die zum Organisationsteam der „Visuelle“-Woche gehört. Die Filmtage sind ein gemeinsames Kind der Gleichstellungsstelle der Stadt, der Agentur Sehsternchen, des Kulturbüros, des Zonta-Clubs und des Lichtburg-Kinos, gesponsert durch die Deutsche Bank, Autohaus Kruft, EVO und Filmstiftung.
Eröffnet wird sie am Donnerstag, 24. Januar, um 19 Uhr mit dem Film „Drachenmädchen“, der bei „Visuelle“ Vorpremiere feiert. Ein Mitglied der Film-Crew wird anwesend sein. In der beeindruckenden Dokumentation porträtiert Inigo Westmeier Schülerinnen eines Shaolin Klosters, in dem 26.000 Mädchen Kung Fu und Kickboxen lernen.
Filme für jede Altersklasse
Gleich drei Filme stehen am Freitag, 25. Januar, auf dem Programm: Grundschüler sehen „Paulas Geheimnis“ (10 Uhr), eine preisgekrönte Kino-Geschichte über mutige Kinder, die Tagebuchdiebe jagen. „Vielleicht lieber morgen“, mit Hermine-Darstellerin Emma Watson aus „Harry Potter“, wird für die Altersgruppe der ab 14-Jährigen gezeigt (11 Uhr). Hier geht’s um Erwachsenwerden, Freundschaft, Liebe. Der Film läuft am Samstag um 16.45 noch einmal im Nachmittagsprogramm der Lichtburg.
Keine leichte Kost ist „Hannah Arendt“ (Regie: Margarethe von Trotta), ein Porträt über die legendäre Philosophin, ihre Zeit im New Yorker Exil und ihre Berichterstattung über den Prozess gegen den Nazi und SS-Obersturmführer Adolf Eichmann. Der allseits hoch gelobte und extrem beeindruckende Film wird um 19 Uhr gezeigt, die Produzentin Bettina Brokemper wird anwesend sein.
57. Kurzfilmtage
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Regisseurin Kirsi Marie Liimatain kommt am Samstag, 26. Januar, zum Gespräch mit den Zuschauern in die Lichtburg, wenn dort um 19 Uhr ihr Film „Festung“ läuft, der häusliche Gewalt thematisiert. Mit einem französischen Frühstück (10.30 Uhr) und einer Podiumsdiskussion zum Thema „Rolle der Frau im Film“ beginnt der letzte Festivaltag am Sonntag, 27. Januar. Um 12 Uhr feiert die französische Komödie „Bowling – Willkommen in der Bretagne “ Vorpremiere, Kinder sehen „Paulas Geheimnis“ (11 Uhr).
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