Oberhausen. .

Oberhausen legt eine Extraschicht ein und beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der langen Nacht der Industriekultur.

Im Gasometer Oberhausen kann man sich die aktuelle Ausstellung „Magische Orte“ anschauen. Es gibt Führungen zu jeder vollen Stunde (18 bis 24 Uhr), zudem spielt Studnitzky, der Komponist der Klanginstallation für die Dauerausstellung. Im Duo mit dem Schlagzeuger Tommy Baldu lädt er auf eine kostenlose Klangreise ein.

„Slinky springs to fame“, besser bekannt als Rehberger Brücke, wird als einer der Höhepunkte der Extraschicht gehandelt. Um 18 Uhr zeigen Schauspieler des Theaters Oberhausen „Der kleine Wassermann“ am Kanal. Um 20.30 Uhr wird’s musikalisch. „Seemann, lass das Träumen“ lautet das Motto des Programms. Zudem sind Künstler der Folkwang-Uni unterwegs und imitieren die Bewegung der Slinky-Spielzeugfedern.

Nur ein paar Schritte sind es von dort zur Ludwiggalerie Schloss Oberhausen. An diesem Standort bietet der Kunstverein einiges an Programm auf. Bei Einbruch der Dunkelheit vollführen zwölf Artisten den „Tanz des leuchtenden Drachen“. Zudem hat Künstler Qi Yang, dessen Ausstellung derzeit in einem Teil der Ludwiggalerie zu sehen ist, die Installation „Swimming Lighting on the water“ entworfen. Zudem gibt es Führungen durch die Ausstellung „At home“. Eine weitere Schau mit dem verheißungsvollen Titel „Zum Anbeißen“ können Extraschicht-Besucher im Haus Ripshorst begutachten. Um 20 Uhr, 21.15 Uhr und 22.30 Uhr gibt es Führungen. Zudem wartet musikalische Untermalung.

Um Rhythmus und Feuer dreht sich alles im LVR-Industriemuseum. Um 19.15 Uhr und 21.30 Uhr werden zudem historische Tänze dargeboten, außerdem wird geschmiedet. Für eine Stärkung sorgen Kleinigkeiten aus der Ruhrgebietsküche.

Die Niebuhrg wird zum Ort der Elemente. Trapezakrobatik trifft auf tosenden Sturm aus dem Windkanal. Auch für Live-Musik im Gartentheater ist gesorgt. Karten gibt es an der Abendkasse.

Extraschicht 2011

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