Oberhausener Modellbahnwelt am Centro eröffnet Ostern neu
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Oberhausen. . Seit Anfang des Monats wird das Gebäude der Modellbahnwelt an der Oberhausener Marina umgebaut. Im oberen Geschoss soll ein neues Mitmach-Museum rund um die Welt der Detektive und Spione entstehen. Schließungsgerüchte dementiert die Modellbahnwelt: Man werde zu Ostern neu eröffnen.
Die Räume der Modellbahnwelt stehen nun leer. Seit Anfang des Monats wird das Gebäude an der Marina, in dem bisher rund 80 Miniaturzüge ihre Runden gedreht haben, umgebaut. Im oberen Geschoss soll ein neues Mitmach-Museum rund um die Welt der Detektive und Spione entstehen. „Die Modellbahnwelt schließt aber nicht“, dementiert Inhaber Jens Kürvers einige Gerüchte in der Stadt. „Wir werden Ostern mit einem ganz neuen Konzept wieder eröffnen.“
Allerdings im unteren Geschoss der Halle – als Herabsetzung empfindet Kürvers das aber nicht: „Wir haben nur die Hälfte der Halle genutzt. In Absprache mit dem Eigentümer des Gebäudes haben wir diese Lösung gefunden und sind damit sehr zufrieden. Das Spionage-Museum und die Modellbahnwelt werden sich gegenseitig befruchten.“
Götter, Geister und Dämonen in der Modellbahnwelt in Oberhausen
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15 Mitarbeiter überarbeiteten derzeit die einzelnen Segmente der Ausstellung, viele neue Mitmach-Elemente sollen eingebaut werden. Eine sechsstellige Summe kostet der Umbau, es ist der größte seit der Neueröffnung vor drei Jahren.
Sechsstellige Summe für Umbau
Er sei allerdings schon länger geplant gewesen. „Bei laufendem Betrieb war das aber nicht zu realisieren.“ Über 100.000 Modellbahn-Fans haben nach Kürvers Angaben zuletzt die Ausstellung besucht. Die Anregungen der Gäste will der Inhaber nun in der neuen Ausstellung umsetzen. „Damit hoffen wir auch, ehemalige Gäste für einen erneuten Besuch zu gewinnen.“
Im oberen Geschoss richtet derweil die Düsseldorfer Mehr Entertainment GmbH das neue Spionage-Museum ein. An der Marina soll die weltgrößte Ausstellung ihrer Art für Kinder ab acht Jahren wahrscheinlich im März eröffnen. Rund 3000 Exponate stellt der private Sammler Heinrich Peyers zur Verfügung, ausgestellt werden sie auf rund 2000 Quadratmetern. Geplant sei ein „Mitmachmuseum für Klein und Groß“, verspricht Sprecherin Tanja Munzig.
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