Stadtprinz Manfred II. lebt seinen Traum: Einmal Prinz zu sein und mit Gefolge durch die Säle zu ziehen. Seinem Motto „Ein Traum wird wahr“ können nun alle WAZ-Leser nacheifern. Gemeinsam mit seiner Tollität und dem Hauptausschuss Groß-Oberhausener Karneval sucht die WAZ-Redaktion Fußgruppen, die sich am Karnevalssonntag, 19. Februar 2012, am Umzug durch die Innenstadt beteiligen.
Preise für tolle Kostüme
Aufgerufen sind Schulklassen, Sportvereine, Freizeitgruppen oder Chöre mit Spaß am Karneval. „Fußgruppen, das ist etwas, was dem Karnevalszug in der Innenstadt noch ein wenig fehlt“, sagt Hauptausschuss-Präsident Heiner Dehorn, der sich auf den Zuwachs für den Jeckentreck bereits freut. Beim Kinderkarnevalszug in Osterfeld sind die bunten Zusammenschlüsse von närrischen Zug-Fans bereits seit Jahren wesentlich intensiver etabliert. Die Innenstadt soll nun folgen. Dehorn: „So etwas schmückt das Bild des gesamten Zuges.“
Die Bedingungen für eine Teilnahme sind einfach: Interessierte Gruppen können sich ab heute bis einschließlich 10. Februar beim Hauptausschuss bewerben. Fragen und Anträge werden dabei telefonisch ( 80 81 43) an die Gaststätte „Uerige Treff“ gerichtet, hier werden die Anträge weitergeleitet.
Klassen, Betriebe, Clubs
Teilnahmebedingung: Die Gruppen sollten kostümiert erscheinen und mindestens zwölf Personen umfassen. „Kreative Einfälle werden wir belohnen“, verspricht Hauptausschuss-Präsident Dehorn. Die besten drei Gruppen, die bei diesem Aufruf mitmachen, erhalten nach dem Karnevalszug Überraschungspreise.
Sicherheit geht selbstredend vor. Die wichtigste Information dabei vorweg: Die Teilnehmer sind über die Haftpflichtversicherung des Hauptausschusses Groß-Oberhausener Karneval mitversichert. Dafür müssen zwingend alle Teilnehmer vorab schriftlich gemeldet werden. Spielregeln gibt es während des närrischen Lindwurms natürlich auch: Kein Alkohol, volljährige Begleitpersonen müssen bei Schulklassen gestellt werden, ebenso Begleitpersonen, die die Gruppe beim Umzug absichern. Die Anzahl richtet sich nach der Stärke der Gruppe.
Prunksitzung der 1. KG Königshardt
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„Schön wäre es, wenn ein Kostümierter ein Schild trägt, so dass die Vereine und Schulklassen auch erkannt werden“, so Dehorn. Bollerwagen dürfen gezogen werden, aber ohne Musikanlage, da sonst Gema-Gebühren anfallen.
Wer mitmachen möchte, kann sich seinen Traum, einmal im Leben an den Zug aktiv teilzunehmen, erfüllen. Er sollte aber gut zu Fuß sein. Sieben Kilometer gilt es während gut zwei Stunden Zugzeit zu absolvieren. Die Karnevalisten freuen sich auf ein wunderschönes Bild. Denn: Die Karawane wird breiter!
Wer kann mitmachen?Ob Kegelclub, Turngruppe, Sangesverein oder Schulklasse: Stadtprinz, Hauptausschuss und WAZ suchen Fußgruppen, die sich am 19. Februar am Karnevalsumzug in der Innenstadt beteiligen. Voraussetzung: Kostümierung, mindestens zwölf Personen, volljährige Personen für die Zugbegleitung, Wurfmaterial ist nicht Bedingung, Bollerwagen erlaubt, jedoch keine Kraftfahrzeuge. Es gelten die Teilnahmebedingungen des Hauptausschusses Groß-Oberhausener Karneval. Meldeschluss: 10. Februar 2012. Kontakt: 80 81 43 (Gaststätte „Uerige Treff“).
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