Beim siebten Mal ist’s längst Tradition: Das erste Großereignis im Jahr gehört den Lirichern. Egal, ob es stürmt oder schneit - das Lichterfest bringt Wärme, Helligkeit und Spaß in die dunkle Jahreszeit.
Feuer und leuchtende Spektakel versprechen die Veranstalter, und dass das Programm auch in diesem Jahr wieder Tausende anlocken wird, nicht nur Liricher. Gefeiert wird am Freitag, 27. Januar, von 17 bis 20 Uhr rund um den Heinrich-Jochem-Park. Die Bonnmann- und Liricher Straße werden daher zum Teil gesperrt sein.
Alle sind dabei: vom Stadtteilbüro über die Alevitische Gemeinde, den AWO-Bewohnertreff, die Josefschule, Katharinenschule, die Kirche und das Familienzentrum bis hin zur Siedlergemeinschaft. „Ein Stadtteil zeigt Zusammengehörigkeit“, bringt es Angelika Brixa vom Programmteam auf den Punkt.
"Waffeln, Popcorn, Kaffee, Kakao“
Dass die Kinder sich schon auf leuchtende „Bewaffnung“ freuen, verrät Karin Noll, Leiterin des Familienzentrums St. Katharina. „Den Kindergarten öffnen wir zum Aufwärmen“, sagt sie. Die festlich geschmückte Kita wird einen leuchtenden Akzent setzen. „Außerdem bieten wir Waffeln, Popcorn, Kaffee, Kakao.“
Auf der Bühne im Park werden sich die Künstler die Klinke in die Hand geben. Claus Celesnik moderiert die bunte Mischung aus Gaukelei, Tanz, Theater, Capoeira. Was auf die Ohren gibt’s in der Kirche: Das Cajonorchester der Josefschule rockt die Bühne, bevor die Gospelvoices auftreten.
Alles selbstgemacht
Durchgehend sind im Park Feuerspiele zu sehen, die Unterkirche verwandelt sich in einen Kunst- und Handwerkermarkt. Verkauft wird ausschließlich Selbstgemachtes. Kommerzielle Anbieter sind nicht zugelassen. Besondere Leckerbissen hingegen schon. Die Kfd-Frauen versprechen Kesselwurst und gelbe Engel.
Der letzte Auftritt gehört den Siegern des Kickerturniers, die während des Festes bei Arminia ermittelt werden. Außerdem dabei: Feuerwehr-Kasperlebühne, Kunst- und Trickfilmprojekt sowie ein Schmiedefeuer. Den Abschluss macht ein Feuerwerk, „das mit dem der Sterkrader Kirmes mithalten kann“, verspricht Holger Hagemeyer, Chef des Niebuhrg-Theaters.
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