Die ersten haben sich den diesmal 167 Seiten starken Jahresband „Oberhausen ‘12“ schon gesichert; jetzt liegt die in einer Auflage von 7500 Exemplaren erschienene Sammlung von 30 Geschichten und Reportagen über unsere Stadt in allen wichtigen Oberhausener Buchhandlungen, im Gasometer und in den beiden Touristeninformationen aus.
Für knapp 14 Euro erhält der Leser nicht nur einen kompakten Rückblick zu wichtigen Geschehnissen, die die Diskussionen in Oberhausen im ablaufenden Jahr geprägt haben, sondern auch einen Ausblick auf zentrale Projekte, Jubiläen und Feierlichkeiten im neuen Jahr.
Von "Dirty Dancing" bis Rehberger-Brücke
Verleger Ha-Jo Plitt, TMO-Marketingfachmann Helmut Kawohl und NRZ-Journalist Gustav Wentz haben in bewährter Manier ein Jahres-Kompendium geschnürt, dass selbst für Nicht-Oberhausener spannend zu lesen ist.
So beschreibt Dirk Hein den Reiz des Musicals „Dirty Dancing“; Helen Sibum schildert den mühsamen Weg, bis Oberhausener endlich über die schöne und nun viel fotografierte, aber auch sehr teure Rehberger-Brücke spazieren konnten; Peter Voss würdigt die erstaunliche Leistung der Kanu-Rennsportler des TC 69 Sterkrade, die Medaillen wie am Fließband ernten.
Astrid Knümann bewertet die Idee der Neukonzeption der Dauerausstellung „Oberhausen im Nationalsozialismus“ in der Gedenkhalle; Kawohl widmet dem 100-jährigen Bestehen des erstaunlich mitgliederstarken Turnerbundes Osterfeld vier Seiten und von Wentz wird die Gestaltungskraft eines weiteren Hundertjährigen dargestellt: Die IG Metall hatte ja am 9. November ihr Jubiläum feierlich begangen.
Rehberger-Brücke
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Schmachtendorf feiert 250. Geburtstag
Weitere Themen sind die umstrittene Platzierung des neuen „Therapie-Zentrums“ für weiterhin gefährliche Gewaltverbrecher mitten in der Innenstadt; der schwierige elende Kampf von RWO in der dritten Liga, der aufwändige und kostenintensive Umbau des Bert-Brecht-Hauses und die Ängste der MAN-Turbo-Arbeitnehmer vor dem Millionen-Engagement in China.
Kommende Jubiläen im Jahr 2012 nehmen Gudrun Mattern in ihrem Artikel über das Oberhausener Manifest vor 50 Jahren und Helmut Kawohl mit seinem Beitrag zu den Planungen zum 250. Geburtstag von Schmachtendorf in den Blick.
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