Oberhausen.
Das Jahrbuch „Oberhausen 2012“ erscheint pünktlich zum Beginn der Adventszeit. Ein schönes Geschenk
Pünktlich zum Beginn der Adventszeit ist es druckfrisch auf dem Markt: das Jahrbuch Oberhausen 2012. Wunderschön bebildert erzählt es 30 interessante Geschichten, die an herausragende Ereignisse im Jahr 2011 erinnern und Vorfreude vermitteln auf 2012. Es ist bereits das 29. Exemplar der Reihe. „Darauf bin ich stolz“, sagt Oberbürgermeister Klaus Wehling.
Es ist das erste Jahrbuch, das einem Journalisten gewidmet ist, der die Geschichte der Reihe mitschrieb: Michael Schmitz. „Das erste Jahrbuch, das ohne sein Mittun erscheint, aber es erscheint nicht ohne ihn“, schreibt Gustav Wentz. Sein Beitrag mit dem Titel „Ein guter Sohn unserer Stadt“ erinnert an den Kollegen, der dem Jahrbuch von Beginn an Profil gab und am 3. Dezember 2010, kurz nach dem Erscheinen des Jahrbuchs 2011, verstorben ist.
Gefallen hätte ihm „Oberhausen 2012“ ganz gewiss, allein schon wegen des bunten, faszinierenden Titelbildes und der fotografischen Einleitung „Immer im Bild“, in der Carsten Walder, bei Tag und bei Nacht mit der Kamera unterwegs, beweist: Der Gasometer ist in unserer Stadt häufiger im Bild als Sie es jemals glaubten. Das jedenfalls bestätigt Gaso-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz, die, weil die Kulturtonne eine Hauptrolle im Jahrbuch spielt, Gastgeberin der Buchvorstellung war.
Mit Themen aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Stadtgeschichte, Gesellschaft, Sozialem, Tourismus und Freizeit kommt „Oberhausen 2012“ wie immer vielfältig und bunt daher, dieses Mal mit gestraffteren Texten und flotter layoutet als gewohnt. Ein schönes kleines Geschenk „für alle, die Oberhausen lieben“, wie es auf dem Werbeplakat heißt.
Mit dem ersten Jahrbuch-Band 1984 hatten sich die Initiatoren das Ziel gesetzt, Jahr für Jahr die Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln darzustellen. So entstand im Laufe der Zeit ein besonderes Oberhausener Archiv. Redakteure und Mitarbeiter der örtlichen Printmedien lieferten seither Texte, unterstützt von Presse-Mitarbeitern der Stadt und anderer Institutionen. Das 29 Bände umfassende Archiv gibt es lückenlos, so Helmut Kawohl. Sicher nicht nur bei der TMO, denn auch Privatleute sammeln die Bände, die der Oberbürgermeister, wie er betonte, auch schon mal verschenkt, wenn er zu einem hohen Geburtstag oder besonderem Jubiläum gratuliert oder einen Gast in unserer Stadt begrüßt.
Am Ende des Jahrbuches finden die Leser wie immer einen lückenlosen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr.