Oberhausen.

Die Betriebsamkeit im ehemaligen KiK-Gebäude in der Sterkrader Innenstadt hat offenbar vielerorts den Eindruck hinterlassen: In der lange leer stehenden Immobilie tut sich was.

Es tat sich auch ‘was, doch leider hält kein neuer Mieter Einzug. Vielmehr wurde in dem leeren Ladenlokal in den vergangenen Wochen die Weihnachtsbeleuchtung Sterkrades auf Vordermann gebracht. Das ist nun abgeschlossen, die Nutzung ist beendet.

„Nach wie vor gehört das Gebäude einem Investor aus Frankfurt“, erklärte Axel Lambertz von der Sterkrader Interessengemeinschaft. Und nach wie vor ist der Zustand dieses Gebäudes den Sterkrader Interessenvertretern ein Dorn im Auge: „Es scheint, dass der Besitzer kein Interesse hat, dort zu investieren. Seit einem oder eineinhalb Jahren ist das Haus jetzt in dessen Besitz, und es tut sich gar nichts. Und wir haben keine Möglichkeit, einzugreifen“, sagt Lambertz.

Bewegung in der Innenstadt

Bewegung gibt es hingegen wenige Meter neben dem ehemaligen KiK-Haus. Der an der Bahnhofstraße ansässige Hörgeräte-Akustiker hat vor wenigen Tagen sein neues, erweitertes Ladenlokal eröffnet. Zudem steht der Umzug von „Mich und Mich“ ins Zentrum Sterkrades ins Haus, so Lambertz. Demnach wird das Modegeschäft aus dem größeren Laden an der Steinbrinkstraße neben der Clemenskirche ins Eckgeschäft an der Bahnhofstraße ziehen.