Lange Musik-Sommernacht in Oberhausens City

Oberhausen. . Zwölf Bands an sieben Spielorten werden die Oberhausener Innenstadt bei der Musik-Sommer-Nacht rocken. Bei der siebten Ausgabe des Kneipen- und Gaststättenfestivals soll viel Abwechslung geboten werden. Der Eintritt ist frei.

Die Innenstadt möchte sich am Samstagabend wieder gastfreundlich zeigen - nur fiese Regenwolken sind von dieser Einladung ausdrücklich ausgeschlossen. Schließlich muss der Titel der Veranstaltung funktionieren: Die siebte Musik-Sommer-Nacht lockt am Samstag mit zwölf Bands an sieben Spielorte und einem attraktiven Live-Programm.

„Bei der Musik-Sommer-Nacht muss auch in diesem Jahr natürlich kein Eintrittsgeld gezahlt werden“, sagt Nina Schäfer, Projektleiterin beim CityO.-Management, über die wichtigste Konstante des diesjährigen Kneipen- und Gaststättenfestival. Die Bands konnten sich die teilnehmenden Gastronomie-Betriebe selbst aussuchen. Klar: „Die Bands sollen jeweils zur Zielgruppe passen“, erklärt Nina Schäfer.

Und die Freunde der jeweiligen Genre sollen bereits früh angelockt werden. Ab 18 Uhr werden die ersten Gruppen ihre Instrumente in die Hand nehmen. Sowohl draußen als auch drinnen wird dann Gelegenheit zum Schwof bestehen. Bewusst ist die komplette Fläche der City mit Live-Musik bestückt worden. Rund 2000 Meter, rechnet das CityO.-Management vor, wird es dann musikalische Unterhaltung geben.

Bis Mitternacht

So sind das Uerige Treff (Oldie-Band Sputniks), Alter Hut (Coverrock Time), Café Lux und Transatlantik (Coverrock Roadbox), Bert-Brecht-Corner (u. a. Folkgruppe Ship of Ara), Kaufhaus Parkhausdeck (Folk/Pop/Jazz Milchkaffee Blau), Extrablatt und Zunder (u.a. Coverrock Prime Time) und Gdanska (u.a. Rock & Pop Kralle & Friends) die Spielorte der langen Nacht, die je nach Spielort, bis 24 Uhr über die Bühne gehen soll.

Dabei stehen auch einige Neuerungen auf dem Zettel der Macher: Zwischen Café Lux und Transatlantik wird zum ersten Mal eine Bühne stehen, die die Elsässer Straße bespielen soll. Auch auf dem Dach des Kaufhof-Parkhauses wird eine kleine Spielstation eingerichtet. Allerdings ohne mobile Gärten, wie noch im vergangenen Jahr, dafür mit einem attraktiven Ausblick über die Dächer der Stadt und einem kleinen Gastronomieangebot. „Die Musiknacht lebt von der Abwechslung“, erklärt Nina Schäfer aus ihrer Sicht den Reiz der Veranstaltung. „Viele Gäste bleiben nicht den gesamten Abend an einem Ort, sondern pendeln zwischen den verschiedenen Bühnen hin und her.“

Eigentlich muss nur noch das Wetter mitspielen - in der Innenstadt spielt am Samstag ordentlich die Musik.