Oberhausen. .
Ab Sonntag werden beim Konzert des „Jazz Orchestra“ verschiedene Klangwelten verschmelzen: Die Oberhausener Konzertjugend wird dann in den Räumlichkeiten des Sophie-Scholl-Gymnasiums den Auftakt einer ambitionierten Konzertreihe spielen. Dabei sollen vor allem Klänge aus dem Jazz die Stimmung dominieren, zugleich jedoch auf Elemente aus dem Pop nicht verzichtet werden.
„Das ganze Konzert möchten wir mit einer möglichst großen Vielfalt gestalten“, erklärt Mike Szadzik, einer der beteiligten Organisatoren. 34 Musiker haben dafür eifrig geprobt, zuletzt wurden in der Apostelkirche an der Dorstener Straße noch einmal die Instrumente in die Hand genommen. Szadzik: „Es sind eine Vielzahl verschiedener Musiker auf der Bühne, da ist es anspruchsvoll, ein solches Konzert einzustudieren.“
Denn beim Programm „Jazz Orchestra in Concert“ sind mit der erst kürzlich gegründeten Jazz-Gruppe „JazzO“, der Big Band „Mike’s Discovery Jazz Band“ und dem Streichquartett „Strings of Bertha“ unterschiedliche Gruppen präsent. Die Chöre bestehen hauptsächlich aus Schülern und einigen Studenten, im Alter zwischen 14 und Mitte 20 Jahren. Dass sich eine junge Gruppe mit der Musik eines Frank Sinatra auseinandersetzt, ist zwar ungewöhnlich, aber macht aus Sicht von Szadzik genau den Reiz aus. „Solche Konzerte gibt es nicht häufig!“
Am Sonntag, 17. Juli, geht es um 19 Uhr im Sophie-Scholl-Gymnasium los. Als Gastchor sind die „Sophie Singers“ mit dabei. Am Montag, 18. Juli, folgt der Auftritt im Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Das „Bertha-Orchester“ wird hier zusätzlich mit dabei sein. Der Abschluss der Konzertreihe erfolgt schließlich am Dienstag in der Apostelkirche in Tackenberg. Hier wird der „Apo-Chor“ singen. Das Konzert wird zugunsten des Aids-Waisenhauses „Sarnelli-House“ in Thailand ausgerichtet.
Eintrittskarten kosten im Vorverkauf - erhältlich an den Spielorten - 2 Euro und an der Abendkasse 2,50 Euro. (dihei)