Oberhausen. . Noch wird im Bert-Brecht-Haus eifrig gebohrt und gewerkelt - doch die Mitarbeiter der Volkshochschule fühlen sich im neuen Gewand des Gebäudes bereits heimisch. Die ersten Räumlichkeiten sind bezogen - darunter auch die Hauptkasse der VHS.
Noch wird im Bert-Brecht-Haus eifrig gebohrt und gewerkelt - doch die Mitarbeiter der Volkshochschule fühlen sich im neuen Gewand des Gebäudes bereits heimisch. Die ersten Räumlichkeiten sind bezogen - darunter auch die Hauptkasse der VHS. Das bedeutet: Bürger können bereits in der dritten Etage ihre Kurse (Beginn im September) buchen oder die Gebühren bezahlen.
„Wir empfehlen aber allen, die das Gebäude begutachten wollen, erst nach der offiziellen Eröffnung zu kommen, wenn alles wirklich fertig ist“, sagt Gesa Reisz, stellvertretende Leiterin der Volkshochschule. Noch sind längst nicht alle Kartons ausgepackt - Bauarbeiten und Grundreinigungen sollen bis zur Eröffnung am 9. September und dem Bürgerfest am Folgetag erfolgen.
Wohlfühlort statt Durchgangsverkehr
Bereits jetzt sind die maßgeblichen Veränderungen im Haus erkennbar: Offener und gastlicher wird sich das Haus künftig bereits im Eingangsbereich zeigen. Vom Café im Erdgeschoss soll auch die VHS profitieren. Teilnehmer können vor den Kursen ihren Kaffee erwerben. Besucher des Cafés sollen ungezwungen auf die Bildungsangebote aufmerksam werden: Weg vom Durchgangsverkehr, hin zum Wohlfühlort. Auch Internet-Verbindungen sollen Kunden von Bibliothek und VHS kostenlos nutzen können.
Rund 20 Kursräume, je nach erforderlicher Größe, werden nach dem Umbau zur Verfügung stehen. Neuerung: Ein Raum mit 100 Sitzmöglichkeiten ist hinzugekommen. Auch Großveranstaltungen können so bald im Brecht-Haus erfolgen. VHS-Direktor Erwin Diederich: „Wir hoffen durch das verbesserte Angebot, mehr Bürger an die Volkshochschule binden zu können.“